Bitcoin-Kurs testet 6.800 US-Dollar: Brent-Einbruch ebenfalls möglich

Bitcoin-Kurs testet 6.800 US-Dollar: Brent-Einbruch ebenfalls möglich


Bitcoin (BTC) testete am 21. April die Unterstützung bei 6.800 US-Dollar. Der Widerstand und das geringe Volumen lassen den Kurs weiter sinken.

Kryptowährungsmarkt Tagesübersicht. Quelle: Coin360

BTC-Kurs: Analyst erwartet 6.300 US-Dollar

Aus Daten von Coin360 und Cointelegraph Markets geht hervor, dass das BTC/USD-Paar innerhalb von 24 Stunden dreimal 6.800 US-Dollar getestet hat. Dabei ist der Coin jedes Mal wieder über dieses Niveau zurückgekehrt.

Das Paar ist bereits am Montag unter 7.000 US-Dollar gefallen. Es gab dabei Widerstand durch zwei wichtige gleitende Durchschnitte und einen historischen Rückgang auf den Ölmärkten.

Der WTI liegt weiterhin im negativen Bereich. Bitcoin-Analysten wollen nun genau wissen, wie stark sich das in Zukunft auf ihre Märkte auswirken wird.

„Keine Long-Positionen, bis wir die Eröffnung von dieser Woche zu einer Unterstützung machen“, so der Cointelegraph Markets-Analyst Michaël van de Poppe am Dienstag.

„Könnte sogar bei 7.000 US-Dollar noch Short-Positionen sehen. Der beste Zeitpunkt für Long-Positionen? 6.600 US-Dollar oder 6.300 US-Dollar.”

Bitcoin 1-Tages-Kurschart

Bitcoin 1-Tages-Kurschart. Quelle: Coin360

BTC-Volatilität bleibt überwiegend aus

Nachdem die US-Ölpreise am Montag dramatisch unter Null in den negativen Bereich einbrachen, sind die Verluste, trotz einer kleinen Erholung, insgesamt weiterhin enorm.

Der WTI lag bei Redaktionsschluss bei -8 Dollar. Das bedeutet, dass die Produzenten der Käufern effektiv noch Geld für ihr Öl geben, da die Lagerkapazität erschöpft ist.

Sollte sich die Lagerungssituation trotz des paradoxen Preises weiter verschlechtern, könnten auch andere Ölmärkte einbrechen.

„Wenn sich die globale Lagerungssituation schneller verschlechtert, könnte der Brent, genau wie der WTI, stark einbrechen“, so Analysten der Citibank laut der Financial Times.

WTI Crude 10-Jahreschart mit Einbruch 2020

WTI Crude 10-Jahreschart mit Einbruch 2020. Quelle: Macrotrends

Für den Unternehmer und Mitbegründer der Börse Gemini Cameron Winklevoss war der Einbruch der Ölpreise unterdessen eine zwar schlimme, aber dennoch ironische Bestätigung für Bitcoin im Vergleich zu den traditionellen Märkten.

Er fasste auf Twitter zusammen:

„‚Das Problem bei Bitcoin ist seine Volatilität.‘ -Wall Street.“

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