Dave Portnoy hat schon nach wenigen Tagen „keinen Bock mehr“ auf Bitcoin

Dave Portnoy hat schon nach wenigen Tagen „keinen Bock mehr“ auf Bitcoin

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Dave Portnoy, der Gründer des Sportportals Barstool Sports und ein Hobby-Trader, hat schon nach kurzer Zeit scheinbar keine Lust mehr auf Bitcoin (BTC) und Krypto-Handel.

„Bei Bitcoin kacke ich gerade richtig ab“, wie Portnoy dementsprechend am 21. August in einem Twitter-Video feststellt. „Ich habe mehrere Monate gebraucht, um den Aktienhandel zu verstehen, das gebe ich zu“, so der Sportjournalist. Und weiter: „Ich bin eingestiegen und habe erst mal Geld verloren. Genau das passiert mir jetzt auch mit Bitcoin.“

Dahingehend erklärt der Hobby-Trader, dass ihm schlichtweg die Zeit und die Geduld fehle, um sich ähnlich intensiv mit dem Kryptomarkt auseinanderzusetzen.

Besonders kritisch sieht Portnoy die Anhänger der Kryptowährung Chainlink (LINK), die in diesem Jahr dank satter Zugewinne zum Shooting-Star der Branche avanciert ist, wobei er die sogenannten „Link Marines“ sogar als Betrüger bezeichnet. „Jeder verkauft sie nur noch“, wie er enttäuscht feststellt. Demnach hätte die Community die Kryptowährung künstlich aufgeblasen und angepriesen, um nun zu verkaufen, während er an seiner Investition festgehalten hat und Verluste einfährt.

„Ich hab’ keinen Bock mehr darauf. Ich weiß, wie der Aktienmarkt funktioniert. Der Aktienhandel läuft bei mir. Dieses Bitcoin, ich traue der Sache nicht. Vielleicht bin ich heute Abend schon wieder raus und komme nie mehr zurück. Wenn die Bitcoin-Fans wollen, dass ich mein Geld weiter reinstecke, dann legt Bitcoin heute nochmal ordentlich zu oder ich bin verdammt nochmal raus.“

Am gestrigen Abend bestätigte Portnoy in einem weiteren Tweet dann seinen Rückzug von Bitcoin, auch wenn er damit auf Verlusten in Höhe von 25.000 US-Dollar sitzenbleibt. Die Krypto-Community ließ nicht lange auf sich warten und kommentierte den Ausstieg prompt, wobei einige Stimmen dem Sportjournalisten vorwerfen, bei fallenden Kursen direkt aufzugeben. Hohn und Spott folgte deshalb auf dem Fuße.

Tweet 1: „Mit deinem Durchhaltevermögen könntest du nicht mal ein Stück Pizza festhalten.“

Tweet 2: „ Haha! Schon nach einer Woche Krypto-Handel hat der Typ das Handtuch geworfen.“

Portnoy, der sich scherzhaft den Beinamen Davey Day Trader gegeben hat, hatte schon im Vorfeld zugegeben, dass er sich nicht mit Kryptowährungen auskennt. Aus diesem Grund hatte er am 13. August Tyler und Cameron Winklevoss in seinen Podcast eingeladen, um von den Gründern der Kryptobörse Gemini die Grundlagen des Krypto-Tradings zu lernen. Im Zuge dessen besprach er mit den Zwillingen eine Reihe von Themen, darunter auch die von ihm gescholtene Kryptowährung LINK, und entschied sich, 250.000 US-Dollar für den Krypto-Handel einzusetzen.

Schon ein paar Tage später schien der Barstool-Gründer dann auf dem besten Weg, ein waschechter Krypto-Trader zu werden, da er selbst die umstrittene Handelsstrategie „Pump-And-Dump“ als legitimes Vorgehen lobte. Am 18. August verzeichnete er durch Bitcoin zunächst Gewinne von 98.000 US-Dollar und krönte sich selbst zum „König von Bitcoin“, der in den nächsten Monaten mehrere Millionen US-Dollar an Profit machen würde. Nun hat die Regentschaft von Dave dem Ersten allerdings ein schnelles Ende genommen.



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