Verschnaufpause – Bitcoin kann Abschwung unter 30.000 US-Dollar vermeiden

Verschnaufpause – Bitcoin kann Abschwung unter 30.000 US-Dollar vermeiden


Bitcoin (BTC) konnte sich am heutigen 27. Juni an der wichtigen 30.000 US-Dollar Marke fangen und wieder leicht nach oben klettern, was die uneindeutige Marktlage jedoch aufrechterhält.

Bitcoin-Preisdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Bitcoin vermeidet Nackenschlag

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, hat BTC/USD am Sonntag auf Bitstamp ein zwischenzeitliches Hoch von 33.445 US-Dollar erreicht.

Am gestrigen Samstag war die marktführende Kryptowährung noch bis auf 30.070 US-Dollar abgerutscht, doch der Crash unter die psychologisch wichtige Hürde wurde mit dem jüngsten Aufschwung zunächst vermieden.

Allerdings sorgte dies nicht wirklich für einen Stimmungswechsel bei den Anlegern, denn viele gehen davon aus, dass Bitcoin die aktuelle Bodenbildung noch nicht endgültig abgeschlossen hat.

Der Analyst Rekt Capital gibt zum Beispiel zu bedenken,dass der Abschwung unter das Gleitende Exponentielle Mittel der letzten 50 Wochen (50-Week EMA) bei 33.500 US-Dollar ein Grund zur Sorge ist.

„Der Aufschwung von BTC gibt Hoffnung, aber das 50 WEMA wurde noch nicht wieder als Support etabliert“, wie er seinen Twitter-Followern angesichts der jüngsten Entwicklungen erklärt. Dem fügt der Experte an:

„Ein Wochenabschluss über 33.500 US-Dollar würde noch reichen, um das 50 WEMA als Support zurückzugewinnen.“

Bei Redaktionsschluss liegt BTC/USD bei knapp 32.400 US-Dollar, was bedeutet, dass es zunächst noch ein wenig Aufwind braucht, um mit Schwung in die neue Woche starten zu können.

Sein Kollege Rekt Capital ergänzte wiederum, dass laut der Wyckoff-Analyse sogar noch ein Sprung von 10.000 US-Dollar denkbar ist, sofern die momentane Keilformation von Bitcoin gehalten wird. Damit würde sich die Kryptowährung zurück in den 40.000er-Bereich katapultieren.

Wyckoff-Analyse für Bitcoin. Quelle: Rekt Capital/ Twitter

Langfristig im Aufwärtstrend

Die langfristigen Aussichten sind, wie gewohnt, deutlich optimistischer als das kurzfristige Bild der Daytrader.

Einer dieser ewigen Optimisten ist der viel zitierte Krypto-Experte und Erfinder des Stock-To-Flow (S2F) Berechnungsmodells PlanB.

„Bitcoin weist kurzfristig immer noch Volatilität auf, doch langfristig geht der Trend klar nach oben“, wie er dementsprechend auf Twitter schreibt. Dabei verweist er auf ein Kursdiagramm, das das Gleitende Mittel der letzten 200 Wochen (200-Week MA) von Bitcoin abbildet.

200-Week MA (schwarz) und Bitcoin-Kurs (Punkte) im Vergleich. Quelle: PlanB/ Twitter

Wie Cointelegraph berichtet hatte, wird das 200 WMA immer wieder als „rote Linie“ genannt, die der Bitcoin-Kurs noch nie unterschritten hat. Selbst trotz der momentanen Verluste kann sich die marktführende Kryptowährung noch immer über dieser wichtigen Marke halten, was auf lange Sicht positiv stimmt.





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