„Staking massentauglich machen“ – Stader Labs sammelt neues Investitionskapital ein
Die Pantera Capital war bei der Finanzierungsrunde federführend, an der sich auch einige andere namhafte Geldgeber der Kryptobranche beteiligt haben, darunter Coinbase Ventures, True Ventures, Hypersphere, TerraForm Labs und die Solana Foundation.
Stader Labs ist ein Aggregator, der die verschiedenen DeFi-Protokolle auf einer Plattform zusammenfasst, und die Gewinnmaximierung der Anleger durch Staking so vereinfacht. Zurzeit sind bei Stader Protokolle mit Staking, Liquid Staking, Krypto-Derivate und Gaming verfügbar.
Amitej Gajjala, der Geschäftsführer von Stader Labs, erklärt in diesem Zusammenhang:
„Wir wollen das Staking von Kryptowährungen für den gesamten Finanzmarkt möglich machen. Für Anleger muss es leicht und intuitiv sein, Krypto-Gelder zu staken und Gewinne zu erzielen.“
Ein Bericht von JPMorgan Chase kam im Juli zu dem Ergebnis, dass der Umstieg von Ethereum auf das Proof-Of-Stake (PoS) Konsensverfahren die insgesamt durch Staking ausgeschütteten Gewinne von 9 Mrd. auf 20 Mrd. US-Dollar steigern könnte.
Bereits Anfang August, also noch vor der Einführung des Upgrades EIP-1559, hatte Pantera Capital CEO Dan Morehead prognostiziert, dass Ether (ETH) in Zukunft Bitcoin (BTC) den Rang als marktführende Kryptowährung ablaufen wird, was er in erster Linie durch ein umweltfreundlicheres Konsensverfahren und den Erfolg der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi), die überwiegend auf dem Ethereum-Netzwerk beheimatet sind, begründet.
Paul Veradittakit, ein Teilhaber von Pantera Capital, kommentiert die Finanzierungsrunde von Stader entsprechend optimistisch:
„Wir wollen das Staking von Krypto-Geldern und Krypto-Derivaten in dezentralisierter und aggregierter Form möglich machen. Wir sind der Überzeugung, dass es sowohl für Kleinanleger als auch für institutionelle Investoren noch viel Verbesserungsbedarf gibt, wobei wir Stader Labs in bester Position sehen, das Staking massentauglich zu machen.“