„Verbraucherschutz darf Krypto-Innovation nicht abtöten“

„Verbraucherschutz darf Krypto-Innovation nicht abtöten“
Der amerikanische Politiker Bill Hagerty, der nach seiner Amtszeit als US-Botschafter in Japan 2020 zum Senator des Bundesstaates Tennessee gewählt wurde, hat im Rahmen des parlamentarischen Bankenausschusses den neu ernannten Direktor des Amtes für Verbraucherschutz aufgefordert, bei der Regulierung von Kryptowährungen darauf zu achten, „die Innovation in diesem Feld nicht abzutöten“.

„Die Blockchain-Technologie bietet unglaubliches Potenzial für Innovation und breite gesellschaftliche Teilhabe im Finanzwesen. Eine Branche, in der die USA führend ist, führend war und hoffentlich in Zukunft auch noch führend sein wird. Die Chancen stehen besonders gut dafür, denn andere Länder wie China haben privatwirtschaftliche Aktivitäten in der Blockchain-Branche inzwischen verboten.“

Der Republikaner Hagerty hatte im Juli gemeinsam mit dem Demokraten Mark Warner, der als Senator den Bundesstaat Virginia vertritt, einen überparteilichen Gesetzentwurf eingegeben, der eine Untersuchung der geplanten Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) Chinas vorsieht. Mit Chopra hatte sich Hagerty bereits in den Anhörungen zur Bestätigung des neuen Obersten Verbraucherschützers gerieben. Zudem hat Hagerty einen weiteren Gesetzentwurf vorgeschlagen, der eine parlamentarische Verabschiedung des Haushalts des Verbraucherschutzamtes verpflichtend machen will.

Ende Juli hatte Hagerty in einer parlamentarischen Diskussion ebenfalls Partei für die Kryptobranche ergriffen, als er meinte, dass diese als „Versuchskaninchen“ herhalten müsse, denn noch sein unklar, welche Auswirkungen die geplante Regulierung und Besteuerung auf diese haben könnte. Dementsprechend fürchtet er, dass die Branche aus den USA „flüchten“ könnte.



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