Ethereum holt auf – Ether setzt zum „parabolischen“ Run auf Bitcoin an
Ether bald mit Sprung auf neuen Rekord?
Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, steht ETH/BTC aktuell schon fast auf einem Dreijahreshoch, wobei sich sogar ein noch deutlicher Sprung nach oben ankündigt.
Der direkte Vergleich zwischen Ether und Bitcoin (BTC) ist eine der Erfolgsgeschichten in der momentanen Schwächephase des Marktes.
Ein Narrativ, dass der Krypto-Trader Galaxy am heutigen 3. Dezember dankbar aufgegriffen hat, als er seine optimistischen Prognose zur zweitgrößten Kryptowährung erneut bekräftigte, indem er meinte, dass ETH/BTC mit einem weiteren Sprung die ohnehin starke Performance der letzten Wochen und Monate nochmal toppen wird.
„Ich beobachte und analysiere die Kursentwicklung von ETH/BTC schon seit Jahren mit langfristigem Blick, und jetzt ist der Moment endlich gekommen“, wie er überschwänglich auf Twitter schreibt. Dem fügt er an:
„ETH setzt jetzt zum parabolischen Sprung an. Wartet mal ab, wie krass es schon bald kommen wird.“
In dieser Woche ist ETH/BTC seit Mai erstmals wieder auf einen Kurswert von 0,085 BTC geklettert. Oberhalb dieser Marke steht dann nur noch das besonders erfolgreiche Jahr 2018 vor dem Aufstieg in neue Rekordsphären. Damals wurden zwischenzeitlich sogar Kurswerte von bis zu 0,15 BTC auf einigen Kryptobörsen erreicht.
Auch im Vergleich mit dem US-Dollar zeigt sich Ethereum zurzeit ähnlich stark. Nachdem Anfang November gleich mehrere Rekorde geknackt wurden, liegt die zweitplatzierte Kryptowährung bei Redaktionsschluss ganz grob um die 5.000 US-Dollar.
„Dies sollte theoretisch Knackpunkt sein, an dem anhaltende Stärke mit einer soliden Struktur unterfüttert und fortgeführt wird“, wie Krypto-Experte Pentoshi angesichts dieser Bilanz meint.
Obwohl nicht alle Indikatoren grünes Licht für den Sprung über die 5.000 US-Dollar-Marke geben, festigt sich ETH/USD zuletzt immerhin bei 4.550 US-Dollar.
Langfristige Anleger werden unruhig
Für Bitcoin sieht das Bild derweil nicht ganz so rosig aus.
Nach mehreren Wochen schwacher Performance werden selbst die zuversichtlichsten Experten langsam pessimistisch, obwohl die meisten Kennzahlen langfristig weiter Hoffnung machen.
Bullenfall:
– OC-Versorgungsdynamik: illiquide Versorgung, LTH-Versorgung, HODL-Wellen usw.
– OC-Oszillatoren erreichten im Sommer nie Überschwang/Reset
– Der Sommer beinhaltete OC-Verhalten, die einem Bärenmarkt ähneln
– Fonds haben im Januar neue PnLs, Hunger, Risiken einzugehen
– Makro-Unsicherheit
— Will Clemente (@WClementeIII) 2. Dezember 2021
Wie Cointelegraph berichtet hatte, geben die On-Chain-Daten tatsächlich wenig Grund zur Sorge, obwohl die Stimmung besonders bei den langfristigen Anlegern langsam kippt.
So weist auch das viel beachtete Stimmungsbarometer Krypto-Angst- und Gier-Index zurzeit wieder „Angst“ aus, indem es nur noch bei 31 von 100 möglichen Punkten steht.