Nach Abschwung unter 50.000 US-Dollar – El Salvador kauft weitere Bitcoin an

Nach Abschwung unter 50.000 US-Dollar – El Salvador kauft weitere Bitcoin an


Die Republik El Salvador hat den jüngsten Abschwung genutzt, um weitere 150 Bitcoin (BTC) anzukaufen, denn im Vergleich zum Rekordhoch vom November bei 68.000 US-Dollar bedeutet dies eine deutliche Ersparnis.

Präsident Nayib Bukele vermeldete den Kauf der 150 BTC öffentlichkeitswirksam just in dem Moment auf Twitter, als die marktführende Kryptowährung zurück unter 50.000 US-Dollar abgerutscht ist.

Während Bukele mit seiner Regierung zum Kurs von 48.670 US-Dollar gekauft hat, ging es für zwischenzeitlich jedoch sogar bis auf 42.000 US-Dollar. Ein Absturz von 37 % gegenüber dem geltenden Rekordhoch.

Bitcoin-Preisdiagramm. Quelle: TradingView

Dementsprechend zeigte sich der Präsident von El Salvador trotz aller Freude etwas enttäuscht, nicht noch ein größeres Schnäppchen gemacht zu haben:

„Mist, wir haben den Tiefstand um 7 Minuten verpasst.“

Durch die Investition steigen die Bitcoin-Reserven von El Salvador nun auf insgesamt 1.270 BTC, was bei Redaktionsschluss einem Gegenwert von 60,3 Mio. US-Dollar entspricht. Schon am 28. Oktober hatte Präsident Bukele einen vergleichbaren Abschwung genutzt, um 420 Bitcoin zu erwerben.

Die Regierung des kleinen mittelamerikanischen Landes bucht zwischendurch immer wieder nicht realisierte Gewinne aus, um damit verschiedene Projekte der öffentlichen Hand zu finanzieren.

Am 21. November hat Präsident Bukele das wohl größte Projekt, die sogenannte Bitcoin City, angekündigt. Die Stadt, in der sich alles um die marktführende Kryptowährung drehen soll, soll durch Bitcoin-Bonds im Wert von 1 Mrd. US-Dollar ermöglicht werden. Dahingehend heißt es:

„In der wird es ganz viel digitale und technische Ausbildung geben. Die ganze Stadt wird durch Erdgas betrieben, zudem werden wir einen energieeffizienten und nachhaltigen Nahverkehr aufbauen.“

An den Plänen um die Bitcoin City sind auch namhafte Krypto-Unternehmen wie Bitfinex und Blockstream beteiligt. Bukele hofft, dass dies nur der Anfang ist,und sich zukünftig „viele ausländische Krypto-Dienstleister ansiedeln“.





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