Warum es dringend eine spezielle Wertpapier-Blockchain braucht
Eine Blockchain, die speziell auf den modernen Kapitalmarkt zugeschnitten ist, braucht Lösungen für Governance, Identity, Compliance, Vertraulichkeit und Abwicklung. Polymath liefert mit Polymesh, einer Blockchain, die den Ansprüchen von Finanzinstituten im Hinblick auf den Umgang mit tokenisierten Wertpapieren gerecht wird, die passende Antwort. Konkret löst sie dabei folgende fünf Probleme:
- Die Einholung und Verifizierung von Kundeninformationen über einen Drittanbieter bei Erstanmeldung
-
Die Automatisierung der Compliance von Assets in Echtzeit, um die zugehörigen Reporting-Prozesse zu vereinfachen
-
Die Implementierung vertraulicher Transaktionsabläufe, bei denen kryptographische Verfahren auf sichere Art und Weise mit Off-Chain-Nachweisen verbunden werden
-
Der Betrieb wird durch einen zentralen Governance-Rat verwaltet, dem wiederum spezielle Komitees unterstellt sind
-
Das Problem der sogenannten „probabilistischen Finalität“, das der Blockchain-Technologie inne wohnt, wird abgemildert
Eine spezielle Wertpapier-Blockchain kann diese fünf Probleme, die das Ethereum-Netzwerk beim Umgang mit Wertpapieren aufweist, lösen. Zudem bietet eine Wertpapier-Blockchain ganz allgemein erhöhte Effizienz, Automatisierung und Transparenz für den Kapitalmarkt. Allein diese drei Faktoren können signifikante Verbesserungen bei der Reduzierung von Kosten und Zeitaufwand für bestehende Anlageklassen erreichen. Daraus resultieren niedrigere Gebühren, neue Anlageklassen und viele neue Möglichkeiten für Anleger.
Polymesh ist am 28. Oktober 2021 nach einer erfolgreichen Testnetphase mit mehr als 4.300 Nutzern an den Start gegangen. Alle interessierten Nutzern können die Chain schon jetzt nutzen, um Security-Tokens zu erstellen, herauszugeben und zu verwalten. Außerdem können auch andere On-Chain-Aktivitäten wie Governance und Staking betrieben werden.