Ehemaliger SushiSwap-CTO lässt seine Amtszeit kritisch Revue passieren

Ehemaliger SushiSwap-CTO lässt seine Amtszeit kritisch Revue passieren
Joseph Delong, der ehemalige Technische Leiter der Dezentralisierten Kryptobörse (DEX) SushiSwap, hat in einem öffentlichen Posting sein Wirken und letztendlich auch Scheitern Revue passieren lassen.

Der erst vor ein paar Tagen zurückgetretene CTO nennt inneres Chaos zwischen den Entwicklern als Hauptgrund für seinen Rücktritt. Sich selbst kreidet er dabei an, das Geschäftsmodell nicht ausreichend skaliert zu haben, schlecht bei der organisatorischen Planung gewesen zu sein und schlecht kommuniziert zu haben. In der Krypto-Community erhielt Delong nun überwiegend Lob für seine offenen Worte und Schuldeingeständnisse.

So räumt er unter anderem ein, die Sushi-Community nicht rechtzeitig informiert zu haben, als es erste Probleme unter den Entwicklern gab, die er betreute. Auch sein direkter Austausch mit den Nutzern ließ wohl zu wünsche übrig. Die Nutzung seines persönlichen Twitter-Accounts für Mitteilungen zum Entwicklungsgeschehen von SuhsiSwap wäre hingegen wenig zielführend gewesen, denn mit dieser Entscheidung polarisierte er die Community nur zusätzlich. Während die eine Hälfte seine offene Kommunikation lobte, kritisierte die andere Hälfte diesen direkten Weg als unprofessionell und fahrlässig gegenüber den Anlegern.

Vor seiner Zeit als CTO bei SushiSwap war Delong leitender Softwareentwickler bei ConsenSys. Trotz aller Kritik und seinem letztendlichen Scheitern hat Delong maßgeblich dazu beigetragen, dass SushiSwap inzwischen zur dreizehntgrößten Dezentralisierten Kryptobörse aufgestiegen ist. Allerdings hatte das Projekt in dieser Zeit auch mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen.

Zusammenfassend schreibt Delong abschließend:

„Die schwere Geburt von Sushi hat für zusätzliche Probleme gesorgt, weshalb ich bei meinem nächsten Projekt darauf achten werde, dass ich die nötigen Entscheidungskompetenzen habe, um eine Organisation so zu strukturieren, dass alle Beteiligten davon profitieren. Vielen Dank, dass ich Sushi eine Zeit lang führen durfte. Ich wünsche Sushi weiterhin viel Erfolg!“





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