Uruguay stellt ersten Bitcoin-Geldautomaten auf

Uruguay stellt ersten Bitcoin-Geldautomaten auf


Das kleine südamerikanische Land Uruguay hat seinen ersten Geldautomaten für Bitcoin (BTC) aufgestellt, womit nun schon das elfte Land in Südamerika die Adoption von Kryptowährungen in der Öffentlichkeit begünstigt. Bisher beherbergt der Kontinent allerdings erst 79 Bitcoin-Geldautomaten, was nur 0,2 % aller Krypto-Automaten weltweit sind.

Wie das Nachrichtenportal Ambito berichtet, wurde der Automat in der Küstenstadt Punta del Este aufgestellt, die als Touristenmagnet gilt. Der „Bitcoin-ATM“ wurde durch die Zusammenarbeit der beiden lokalen Krypto-Unternehmen URUBit und inBierto entwickelt.

Der Geldautomat unterstützt zunächst nur Einzahlungen und Auszahlungen in Form der Kryptowährungen Bitcoin, Binance Coin (BNB), Binance USD (BUSD), Ferret Token (FRT) und Urubit (URUB). FRT und URUB sind jeweils die firmeneigenen Kryptowährungen von URUBit und inBierto.

Adolfo Varela, der Geschäftsführer von inBierto, erklärt in diesem Zusammenhang, dass das gesamte Projekt zu 100 % von der Regierung von Uruguay finanziert wird. InBierto ist eine Krypto-Handelsplattform, die Mitglied von Uruguays Fintechkammer (Cámara Uruguaya de Fintech) ist, einem staatlichen Förderprogramm für die Fintechbranche. URUBit ist wiederum ein dezentralisiertes Krypto-Projekt aus Uruguay, das auf der Binance Smart Chain (BSC) angesiedelt ist.

Wie die Daten von Coin ATM Radar zeigen, ist Kolumbien in Südamerika mit 31 Geldautomaten führend. Danach folgen Brasilien und Argentinien mit 22 und 11 Krypto-ATMs auf den Plätzen 2 und 3.

Andere südamerikanische Länder wie Ecuador, Venezuela, Aruba und Saint Kits and Nevis haben bereits ebenfalls jeweils einen Krypto-Geldautomaten aufgestellt.

InBierto hat bisher nicht auf Anfrage von Cointelegraph reagiert.

Den Weg für mehr Krypto-Adoption hat ein Senator von Uruguay vergangenes Jahr mit einem entsprechenden Gesetzentwurf zur Regulierung der Anlageklasse bereitet.

Wie Cointelegraph berichtet hatte, erklärte Senator Juan Sartori damals:

„Wir wollen die geschäftliche Nutzung und den Umgang mit virtuellen Währungen in Uruguay legalisieren und sicher machen.“



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