Ripple vergibt 1 Mrd. XRP an Fördergeldern für Entwickler

Ripple vergibt 1 Mrd. XRP an Fördergeldern für Entwickler

Blockchain-Zahlungsdienstleister Ripple will Fördergelder in Höhe von 1 Mrd. Währungseinheiten der firmeneigenen Kryptowährung (XRP) an Entwickler vergeben. Die neuen Gelder sind eine Weiterführung des Förderprogramms XRPL Grants, das 2021 ins Leben gerufen wurde.

Die Fördergelder sollen in erster Linie zur Unterstützung von Open-Source Projekten im XRP-Ökosystem dienen. Über das XRPL-Programm hat sich Ripple mit dem firmeneigenen Netzwerk für Rücküberweisungen namens RippleNet zuletzt besonders in Asien verstärkt etabliert.

Das Zahlungsabwicklungssystem RippleNet ermöglicht in Echtzeit zwischen Landeswährungen zu wechseln und internationale Überweisungen zu tätigen. Die Plattform hat bereits hunderte Banken eingebunden, und konnte damit ein ziemlich umfassendes Zahlungsnetzwerk aufbauen.

Bei momentanem Kursstand beläuft sich der Gegenwert der Fördergelder auf 794 Mio. US-Dollar, von denen das Unternehmen bereits 56 Mio. US-Dollar an mehr als 50 Projekte vergeben hat. Neben der finanziellen Hilfe werden die betreffenden Projekte auch auf technischer und wirtschaftlicher Ebene unterstützt.

Die Gesamtheit der neuen Gelder wird im Laufe von zehn Jahren ausgeschüttet. Um neue Entwicklerteams in das Netzwerk zu holen, sollen eine Reihe von Bootcamps abgehalten werden. Die ersten beiden Tranchen der XRPL-Gelder wurden an Projekte mit Fokus auf Non-Fungible Tokens (NFTs) und Federated Sidechains vergeben, in der dritten Tranche stehen nun Open-Source Projekte im Mittelpunkt.

Obwohl sich Ripple in den USA noch immer mit einem gewichtigen Gerichtsprozess konfrontiert ist, kann das Blockchain-Unternehmen bereits im Rest der Welt weiter Fuß fassen.

In den vergangenen Jahren hat das Zahlungssystem von Ripple deutlich an Fans gewonnen, was allen voran an den geringeren Kosten und der schnelleren Transaktionszeit gegenüber traditionellen Zahlungswegen liegt. Wie zuletzt berichtet, arbeitet das Partnerunternehmen The Clearing House wohl zusammen mit der Bank Wells Fargo an einer Alternative zum SWIFT-System, in dem das Blockchain-Netzwerk eine wichtige Rolle spielen könnte.





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