Geduld macht sich bezahlt – Wie kluge Trader mit Ruhe und Präzision besser fahren können
Ganz egal, ob man den Handel mit Kryptowährungen als Kunst, Wissenschaft oder als Glücksspiel sieht, eines ist klar, die erfolgreichen Trader sind in der Regel nicht diejenigen, die ihre einmalige Glückssträhne am längsten aufrechterhalten können, sondern diejenigen, die langfristig denken und strategisch vorgehen, um konstante Gewinne einzufahren.
Wenn man erfahrene Krypto-Anleger fragen würde, ob sie lieber einen zufälligen Kurssprung von 300 % für irgendeine beliebige Kryptowährung hätten oder ob sie lieber eine Strategie lernen würden, die ihnen systematisch jedes Mal 3 % Gewinn einbringt, dann würden sich sehr wahrscheinlich nahezu 100 % der Befragten für letztere Option entscheiden.
Doch wie bekommt man ein derartiges Erfolgssystem in die eigene Handelsstrategie? Eine Möglichkeit sind objektive, automatisierte Analyse-Tools, die ihren Erfolg in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt haben. Eines dieser Tools ist der sogenannte VORTECS™ Score, ein von Künstlicher Intelligenz (KI) gestützter Algorithmus, den die Abonnenten von Cointelegraph Markets Pro exklusiv nutzen können. Vereinfacht gesagt, vergleicht der Algorithmus eine Kombination aus aktuellen Trading-Kennzahlen und Stimmungswerten aus den sozialen Netzwerken mit den historischen Daten und der daraus folgenden Kursentwicklung. Hierdurch bekommen Krypto-Anleger schon im Voraus einen Fingerzeig, wann und für welche Kryptowährung bald der nächste Aufschwung bevorstehen könnte.
Das obige Beispiel zeigt für mehrere (zusammengefasste) Kryptowährungen die durchschnittlichen Zugewinne innerhalb mehrerer Tage im Monat März, der überwiegend von einer Seitwärtsbewegung des Markts geprägt wurde. Um die in der Tabelle abgebildeten Zahlen zu verstehen, braucht es eigentlich nur zwei Erklärungen: Erstens gilt, je höher der VORTECS™ Score (gelbe Zeile), desto wahrscheinlicher ist ein baldiger Kursanstieg. Dabei sind Werte von 80 oder mehr als deutlich positives Signal zu interpretieren. Bei Werten von über 90 zeigt der Algorithmus, dass eine extreme Übereinstimmung mit ähnlichen Konstellationen in der Vergangenheit vorliegt, die jeweils zu massiven Aufschwüngen geführt haben.
Zweitens, sucht der Algorithmus auch nach Mustern in Trading-Verhalten und Stimmungslagen, die sich jeweils im Zeitfenster von 12 bis 72 Stunden vor einem beträchtlichen Aufschwung gezeigt haben. Im Durchschnitt gilt, je mehr Zeit nach dem Erreichen eines hohen Scores vergeht, desto höher die Zugewinne. Kurzum: Geduld macht sich bezahlt.
Die Daten aus der betrachteten Woche bestätigen diese Gesetzmäßigkeit größtenteils. So haben die 40 Kryptowährungen, die einen VORTECS™ Score von 80 erreicht haben, 48 Stunden später durchschnittlich 2,53 % zugelegt, während es nach 72 Stunden im Schnitt sogar 3,67 % sind. Die Durchschnittsgewinne der Kryptos, die einen Wert von 90 geschafft haben, sind allerdings weitaus weniger repräsentativ, denn die Neunziger treten seltener auf als Achtziger. Nichtsdestotrotz lässt sich hier verifizieren, dass die Neunziger zumeist stärkere Gewinne einfahren als die Achtziger.
Dieses Beispiel zeigt grob, wie VORTECS™ funktioniert und wie treffsicher der Algorithmus ist. Die Stichprobe ist jedoch sehr klein, weshalb der Blick auf längere Sicht lohnt. Die Betrachtung über ein Jahr zeigt wiederum, dass Kryptowährungen, die einen Score von 80 erreicht haben, nach 72 Stunden im Durchschnitt 2,45 % zulegen, während ein Punktwert von 90 nach 72 Stunden ein durchschnittliches Plus von 4,46 % eingebracht hat.
Obwohl diese Zahlen relativ bescheiden aussehen, liegt deren Stärke in der Konstanz über einen längerfristigen Zeitraum. Der VORTECS™ Score ist also ein scharfes Skalpell für alle Trader, die mit Ruhe und Präzision vorgehen wollen, anstatt alles auf eine Karte zu setzen.
Die Ansichten und Meinungen, die hier aufgeführt werden, sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwangsläufig auch die Ansichten von Cointelegraph.com wider. Jedes Investment und jeder Handel gehen mit Risiken einher, weshalb wir zu einer ausführlichen, eigenen Recherche raten.