Amerikanische Behörden wollen sich „an einen Tisch setzen“
Dahingehend erklärt Finanzministerin Yellen:
„Mehrere Regulierer an einen Tisch zu bringen, ermöglicht uns, dass wir die Vorteile von Stablecoins gegenüber den Risiken, die diese für Verbraucher, Märkte und das Finanzsystem darstellen, abwägen können. Angesichts des schnellen Wachstums der Kryptobranche ist es wichtig, dass die Behörden bei der Regulierung und Entwicklung von neuen Vorgaben an einem Strang ziehen.“
Die PWG hatte im Dezember 2020 bereits damit gestartet, die geltende Gesetzeslage auf die Anwendbarkeit hinsichtlich der Stablecoins zu prüfen, um sinnvolle Ergänzungen zu erarbeiten, die den Risiken der neuen Technologie Rechnung tragen.
Die Ankündigung des Treffens kommt wenige Tage nachdem US-Zentralbankchef Jerome Powell im amerikanischen Parlament eine strengere Regulierung von Stablecoins eingefordert hatte. So meinte er, dass es zwangsläufig Regeln und Richtlinien für diese bräuchte, wenn sie als Zahlungsmittel anerkannt werden sollen.
Gestern wurde wiederum ein überparteilicher Gesetzentwurf im US-Parlament eingegeben, der auf eine klarere Definition von digitalen Vermögenswerten abzielt. Der Securities Clarity Act umfasst sowohl materielle als auch digitale Investitionsprodukte.