Analyst sieht Chance für Bitcoin-Futures ab Oktober bei 75 Prozent
Eric Balchunas, ein leitender ETF-Analyst von Bloomberg, meint dementsprechend, dass die beantragten amerikanischen ETFs für Bitcoin-Futures „auf dem besten Weg sind“, grünes Licht zu bekommen.
Chance auf Bitcoin-ETFs steigt
Der Start in den Oktober zeichnete dabei zunächst ein ganz anderes Bild, denn die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat gleich für mehrere Bitcoin-ETFs die Prüfungsfristen verschoben, was allerdings nicht unüblich ist.
Über die betreffenden ETFs wird in diesem Monat also keine Entscheidung mehr gefällt, sondern erst im November.
Balchunas hält es bei ETFs, die nicht direkt auf Bitcoin (BTC), sondern auf Bitcoin-Futures basieren, für umso wahrscheinlicher, dass diese innerhalb der nächsten Wochen freie Fahrt bekommen.
„Ja, die SEC hat die Bitcoin-ETFs erneut verschoben, ABER das betrifft nur die direkt an Bitcoin gebundenen ETFs nach Act 33“, so der Experte auf Twitter. Und weiter:
„Die Futures-ETFs, die unter Act 40 fallen (den der SEC-Chef liebt), sind weiter im Rennen und auf dem besten Weg zur Genehmigung.“
Damit spielt der Bloomberg-Analyst auf den SEC-Chef Gary Gensler an, der sich zuletzt noch vorsichtig gegeben hatte, was etwaige Bitcoin-ETFs angeht, doch für ETFs auf Basis von Bitcoin-Futures die Tür weit aufgemacht hatte.
„Uns wurden vermehrt ETF-Anträge nach dem Unternehmensinvestitionsgesetz eingereicht, die sich auf CME Bitcoin-Futures beziehen und in diese investieren wollen“, so Gensler in einer Netzwerk auf der Future of Asset Management North America Conference. Dem fügte er an:
„Wenn wir auf die anderen bundesweiten Gesetze für Wertpapierrecht schauen, dann bietet der 40 Act beträchtlichen Anlegerschutz für Investmentfonds und ETFs, weshalb ich ganz besonders auf solche Anträge hoffe.“
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