Wieder voll im Trend – Krypto-Trader überzeugt vom Aufschwung
„Der Kryptomarkt ist momentan richtig heiß gelaufen und was ich dabei am bemerkenswertesten finde, ist, dass viele Altcoins sich weiterhin behaupten können, obwohl Bitcoin zurzeit sehr stark ist“, wie der Krypto-Trader BigCheds die aktuelle Lage am 9. Februar gegenüber Cointelegraph einordnet.
Dem fügt er an:
„Normalerweise, wenn Bitcoin und die großen Altcoins heiß sind, springen die Anleger solange auf, wie es geht und weichen erst auf die anderen Altcoins aus, sobald es seitwärts oder wieder nach unten geht. Da die Stimmung zurzeit aber sehr positiv ist, werden die Anleger wagemutig und stecken immer mehr Geld in den Markt, weshalb sich die Altcoins insgesamt in den höheren Bereichen festigen können.“
Bitcoin startet mit großem Knall ins neue Jahr
Mitte Dezember 2019 war der Bitcoin-Kurs noch auf 6.750 US-Dollar abgefallen, was den absoluten Tiefpunkt eines längeren Abwärtstrends darstellte, der im Juni 2019 begonnen hatte, nachdem Bitcoin zuvor auf sein damaliges Jahreshoch von knapp 14.000 US-Dollar geklettert war. Durch den Abwärtstrend wurden auch die meisten Altcoins im zweiten Halbjahr 2019 mit nach unten gezogen.
Mittlerweile scheint es, als ob der Tiefstand im Dezember 2019 eine Bodenbildung war, da Bitcoin seitdem wieder deutlich im Aufwärtstrend liegt, wodurch auch die Altcoins beflügelt wurden.
„Die Stimmungslage hat sich seit dem Tiefpunkt von knapp 6.900 US-Dollar am 3. Januar um 180-Grad gedreht, wobei wir solide Support-Niveaus aufgebaut haben und der Kurs stetig nach oben geklettert ist“, wie die Krypto-Traderin CryptoWendyO am 7. Februar in einer E-Mail an Cointelegraph feststellt.
Kryptomärkte an allen Fronten im Aufwind
Zudem betont CryptoWendyO, dass Bitcoin am 26. Januar die wichtige 9.000 US-Dollar Marke knacken konnte, die sich zuvor noch als große Hürde erwiesen hatte. Dadurch konnte sich die marktführende Kryptowährung am 5. Februar dann auch über die 9.500 US-Dollar Marke aufschwingen und diese in einen neuen Support umwandeln.
Seit dem 7. Februar ist Bitcoin mittlerweile über die 10.300 US-Dollar Marke geklettert, was CryptoWendyO in ihrer E-Mail korrekt prognostiziert hatte. So schrieb sie: Durch diese geänderte Stimmungslage würde uns der nächste Aufschwung bis auf 10.400 US-Dollar führen, woraufhin anschließend auch noch 11.200 US-Dollar möglich sind.“
Allerdings dürfe sich Bitcoin auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen, wie sie mahnt: „Letztendlich brauchen wir jedoch einen Sprung über die 14.000 US-Dollar Hürde, da diese im vergangenen Juni das Jahreshoch war.“
Ihr Kollege BigCheds ist derweil durchweg optimistisch, da er noch weitere Anzeichen dafür sieht, dass sich die Stimmungslage der Kryptomärkte langfristig zum Positiven gedreht hat:
„Insgesamt sehen wir in allen Bereichen ein zunehmendes Interesse, angefangen von Diskussionen auf Twitter bis hin zu den Klickzahlen auf YouTube. Das bedeutet mehr Geld, mehr Hype und hoffentlich eine aufregende Zukunft.“