Krypto-YouTuber äußert sich erstmals nach Sperrung und Wiederherstellung seines Kanals

Krypto-YouTuber äußert sich erstmals nach Sperrung und Wiederherstellung seines Kanals
Nachdem YouTube seinen Kanal namens Crypto Crow gesperrt und wieder freigegeben hat, äußert sich Jason Appleton erstmals über die plötzliche Sperrung, für die das Videoportal bisher immer noch keine genauen Gründe angegeben hat.

„Die Situation hat mich fertiggemacht“, wie Appleton am 10. April in einer E-Mail an Cointelegraph schreibt. „Es war eine emotionale Achterbahn.“

Sperrung ohne Grund

In den letzten Monaten gab es bereits mehrere Fälle, in denen auf YouTube namhafte Krypto-Kanäle gesperrt, eingeschränkt und anschließend wieder freigegeben wurden.

Der YouTube Kanal von Appleton wurde am 8. April vorübergehend geschlossen und dann am 9. April wiederhergestellt, wie er vor einigen Tagen auf Twitter berichtete.

„Bisher gab es dafür noch keine Erklärung“, wie Appleton gegenüber Cointelegraph schreibt. „Allerdings haben sie innerhalb von 24 Stunden sogar auch die beiden gemeldeten Videos, von denen für eines schon ein Einspruch abgelehnt wurde, wieder online gestellt und alle Meldungen der Community gelöscht, wofür ich dankbar bin.“

Drahtseilakt für YouTube

Appleton gibt an, dass sein Crypto Crow YouTube Kanal dermaßen erfolgreich ist, dass er seinen Job in der Finanzbranche hinter sich lassen konnte, umso ärgerlicher die plötzliche Sperrung: „Meine ganze Arbeit der letzten 3 Jahre wurde auf einmal ausgelöscht, ohne dass dafür eine Erklärung oder ein Grund hervorgebracht wurde.“

„Aber ich kann auch verstehen, in welcher Situation sich YouTube befindet“, wie er auf die Pflicht des Videoportals anspielt, unerwünschte Inhalte herauszufiltern und dabei möglichst fair zu bleiben.

„Im Endeffekt ist es nur ein System, das ganz einfach missbraucht werden kann und das passiert auch“, so der YouTuber verständnisvoll. Und weiter:

„Ich würde bereitwillig eine monatliche Gebühr bezahlen, damit ich YouTube direkt anrufen kann, wenn es ein Problem gibt, damit erst gar kein Frust aufkommt, weil man nicht weiß, ob die eigene Karriere plötzlich zunichte gemacht wird und damit das Problem gelöst werden kann.“

Die aktuelle Support-Hotline von YouTube hat keine Macht, um in solchen Fällen zu handeln, wie Appleton erklärt. „Das ist momentan noch eine Kinderkrankheit und ich weiß, dass es für sie schwierig ist, beide Seiten glücklich zu machen.“

Vor einem Monat hatten der Programmierer Ivan on Tech und der Kursanalyst The Moon ebenfalls Probleme mit ihren Kanälen gemeldet.



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