Adam Singer kritisiert Bitcoin-Community vor Halving als „sektenähnlichen Kult“
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„Bitcoin ist vom kreativen Wirtschaftsexperiment zum sektenähnlichen Kult für Möchtegern-Investoren geworden, die sich das Ende der Welt herbeiwünschen“, so Singer am Donnerstag auf Twitter.
Dahingehend ergänzt er, dass die vermeintlichen Bitcoin-Jünger allesamt „Rund-um-die-Uhr ein und dasselbe Kursdiagramm betrachten und jedes Mal in Jubelstürme ausbrechen, bei denen selbst Jordan Belfort neidisch werden würde, sobald ihr Anlageprodukt 5 % nach oben gegangen ist“. Womit Singer auf den berühmtberüchtigten „Wolf of Wall Street“ anspielt, der mit bürgerlichem Namen Jordan Belfort heißt.
Bitcoin vor Halving im Aufwind und in der Kritik
Im Vorfeld auf das Halving ist Bitcoin in den letzten Wochen stark gestiegen, was sowohl die Hoffnungen der Kryptobranche als auch der breiten Öffentlichkeit befeuert, was die zukünftige Kursentwicklung des Marktführers angeht.
Laut Singer ist die Krypto-Community allerdings ein Tummelplatz für Trader, Trolle und Memes, wobei neue Marktteilnehmer lediglich Futter für die erfahrenen „Haie“ unter den Anlegern sind.
Der Marketing-Officer von Think3 gesteht immerhin zu, dass es in der Branche auch Unternehmen gibt, die auf Grundlage der Krypto-Technologie Anwendungen entwickeln, die einen tatsächlichen Mehrwert schaffen sollen. Allerdings hätten es diese oftmals schwer, im Schatten der Trader und Trolle die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Diese Leute sollten ins Rampenlicht gestellt werden“, wie Singer meint. Und weiter: „Aber stattdessen gehen sie in der Masse der Kultjünger unter, die nicht mal einen Grundkurs in Wirtschaft bestehen würden.“
Kryptobranche ist nicht grundlegend schlecht
In einem nachfolgenden Twitter-Eintrag erklärt Singer seine Worte noch genauer. So gibt er an, dass er Bitcoin und die Kryptobranche nicht grundlegend ablehnt, sondern lediglich die Leute, die den Hype aufbauen und falsche Hoffnungen schüren.
Um seine Ansichten zu verdeutlichen, verfasste er weitere Tweets, aus denen seine Haltung zu Bitcoin abgeleitet werden kann. So fragte er in einem Beitrag, ob er einen Freibrief hätte, Bitcoin und deren Anhänger zu kritisieren, sobald er selbst in die Kryptowährung investiert.
„Es ist es schon fast wert, eine Einheit zu kaufen, damit sie endlich mal zuhören“, wie er in diesem Zusammenhang meint. „Ihr Marketing ist ziemlich schlecht, ich kann vielleicht helfen”, so Singer.
Wenn ein starker Kurs mit einem bedeutsamen Meilenstein wie dem Halving zusammenfällt, gibt es oftmals polarisierende Stimme von beiden Seiten. Morgan Creek Geschäftsführer Mark Yusko zeigt sich ähnlich überschwänglich wie Singer, jedoch im positiven Sinne. So prognostiziert er einen Kursanstieg auf über 100.000 US-Dollar bis zum nächsten Jahr.
Cointelegraph hat Singer um weitere Stellungnahme zu seinen Äußerungen gebeten, bei Redaktionsschluss jedoch noch keine Antwort erhalten.
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