Ehemalige Google Anwältin ist nächste hochrangige Juristin in der Kryptobranche

Ehemalige Google Anwältin ist nächste hochrangige Juristin in der Kryptobranche

Die Kryptobörse Coinbase hat am Freitag bekanntgegeben, dass sie Milana McCullagh, eine ehemalige leitende Anwältin von Google, zur neuen stellvertretenden Justiziarin für Produkte und Handel gemacht hat.

McCullagh, die 13 Jahre lang bei Google bschäftigt war, soll bei Coinbase eine Reihe von rechtlichen Aufgaben bezüglich des Produktangebots der Kryptobörse übernehmen, und dieser insgesamt dabei helfen, ihre Compliance für neue Produkte zu optimieren.

Die Ernennung von McCullagh ist einerseits ein weiteres Kapitel der Juristen-Einstellungswelle von Coinbase und andererseits unterstreicht sie den Trend, dass immer mehr Krypto-Unternehmen hochrangige Anwälte in die eigenen Reihen holen.

Zwischen August und Oktober hat Coinbase bereits Katherine Minarik, die ehemalige leitende Juristin der Dyson Ltd., als neue stellvertretende Leiterin für Rechtsstreitigkeiten, Carly Nuzbach Lowery, eine ehemalige leitende Rechtsanwältin von Uber Technologies London, als Co-Leiterin für rechtliche Angelegenheiten, Jade Clemons, eine ehemalige Anwältin von Fenwick, als Rechtsberaterin für Handel und Janice Payne, die ehemalige Leiterin für interne Rechtsfragen bei der CLS Group Holdings AG, als neue Direktorin für Compliance, eingestellt.

Die Einstellungswelle von Coinbase soll juristische Expertise in das Unternehmen bringen und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich der Gesetzestreue der Kryptobörse ausräumen, was im Vorfeld eines etwaigen Börsengangs umso wichtiger ist. Das in San Francisco ansässige Krypto-Unternehmen hatte dieses Jahr bereits mit Investmentbanken und Anwaltskanzleien über die Möglichkeit eines Börsengangs gesprochen.

Eine interessante Fußnote zu den Bemühungen von Coinbase ist, dass die Kryptobörse zuletzt darauf gepocht hat, dass sich ihre Belegschaft in „politischer Neutralität“ übt. Dementsprechend sollten politische Diskussionen und Meinungsäußerungen nicht mehr im Arbeitsumfeld getätigt werden, was knapp 60 Mitarbeiter dazu veranlasst hat, das Unternehmen zu verlassen.



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