IOTA-Partnerschaft mit dem österreichischen Bundesministerium zur Förderung von DLT & IoT | von The Crypto Basic | Die Hauptstadt | November 2020
In Zusammenarbeit mit Pantos und dem österreichischen Bundesministerium will IOTA Blockchain fördern und DLT-Interoperabilität unter dem Dach eines neuen Forschungslabors.
Damit signalisiert IOTA, dass IoT immer noch einer seiner Schwerpunkte ist, während das vollständige Protokoll-Update näher rückt.
IOTA unterstützt die Blockchain- und IoT-Entwicklung
In einer am 26. November 2020 veröffentlichten Pressemitteilung enthüllte das von Bitpanda unterstützte Projekt Pantos und IOTA in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesministerium für digitale und wirtschaftliche Angelegenheiten das neue Christian-Doppler-Labor für Blockchain-Technologien für das Internet der Dinge (CDL-BOT).
Das neue Christian-Doppler-Labor wurde am Donnerstag, den 26. November in Wien unter der Leitung von Prof. Stefan Schulte offiziell eröffnet. Schulte selbst ist vom Institut für Informationssystemtechnik der TU Wien.
Das neue Labor soll sich auf Forschungsaktivitäten an der Schnittstelle von Blockchain- und IoT-Technologie konzentrieren. Die Forscher der Einrichtung werden nach Wegen suchen, um eine robuste und effiziente Interoperabilität zwischen DLT-Protokollen (Distributed Ledger Technology) und IoT-Anwendungen zu erreichen.
IoT bleibt ein Schwerpunkt, wenn sich die vollständige Protokollaktualisierung nähert.
Sowohl die Blockchain- als auch die IoT-Technologie gelten als einige der wichtigsten neuen Technologien. Sie sollen die Verwirklichung der vierten industriellen Revolution vorantreiben. Im Rahmen mehrerer innovativer Bemühungen versuchen Wissenschaftler, die Welt mithilfe von Protokollen wie Big Data und maschinellem Lernen in einen vollständig realisierten digitalen Raum zu verwandeln.
Laut dem Blogbeitrag von IOTA äußerte sich der Mitbegründer und Vorstandsvorsitzende der IOTA-Stiftung, Dominik Schiener, zu der neuesten Entwicklung. Ein Teil von Schieners Aussage lautet:
Gemeinsam mit der weltweit führenden akademischen Einrichtung der Technischen Universität Wien und Pantos als Spitzentechnologieanbieter werden wir uns auf den interoperablen Transfer digitaler Assets und das vertrauenswürdige Internet der Dinge konzentrieren und gleichzeitig unsere Präsenz insbesondere in Österreich ausbauen .
Im Oktober kündigte das DLT-Projekt die endgültige Alpha-Version der IOTA-Streams an, die entwickelt wird, um eine nahtlose Datenübertragung für das IoT-Ökosystem zu ermöglichen.
Die IOTA Foundation entwickelt die Grundlagen für ihren Übergang vom Koordinator zum Koordizid weiter. Dieser Schritt zielt darauf ab, das Netzwerk vollständig zu dezentralisieren. Laut einem Update im November gab IOTA bekannt, dass die Chrysalis-Phase 2 stetige Entwicklungsfortschritte verzeichnet. In einem früheren Update vom November wurden Fortschrittsberichte in Bereichen wie der Implementierung des Pollentestnetzes vermerkt.
Neben IOTA 2.0 wurde IOTA auch in verschiedenen Branchen und Ländern eingeführt. Im Oktober wurde die Tangle-Technologie von IOTA von drei Forschern der taiwanesischen National Kaohsiung University übernommen, um eine verbesserte Version von BitTorrent zu entwickeln.
Ursprünglich veröffentlicht bei https://thecryptobasic.com am 28. November 2020.