Bitcoin rutscht unter 33.000 US-Dollar, Großinvestoren sorgen für Verkaufsdruck

Bitcoin rutscht unter 33.000 US-Dollar, Großinvestoren sorgen für Verkaufsdruck


Bitcoin (BTC) ist am heutigen 21. Januar seit über einer Woche erstmals wieder unter die 33.000 US-Dollar Marke abgerutscht.

Coinbase Preisdifferenz fällt plötzlich

Wie die Daten von Cointelegraph Markets und TradingView zeigen, hat die marktführende Kryptowährung ihren Rücklauf am Donnerstag mit einem Verlust von 7 % fortgesetzt, wodurch der zuvor etablierte Support von 33.000 US-Dollar eingeknickt ist.

Bitcoin-Stundendiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Durch den heutigen Abschwung hat Bitcoin im Vergleich zum Hoch vom Dienstag mehr als 13 % verloren, was wohl besonders durch zunehmenden Verkaufsdruck auf der Krypto-Handelsplattform Coinbase Pro bedingt ist, die als Ableger der großen Kryptobörse Coinbase besonders auf professionelle Investoren spezialisiert ist,

Wie Cointelegraph zuvor berichtet hatte, waren massive Abverkäufe auf der Coinbase Pro zuletzt mit beträchtlichen Kursbewegungen von Bitcoin einhergegangen. Heute war es wiederum die Preisdifferenz zwischen Coinbase Pro und dem durchschnittlichen Bitcoin-Kurs auf allen anderen Kryptobörsen, die auf entstehenden Verkaufsdruck hingedeutet hat, denn als diese schlagartig fiel, ging es auch für den Kurs in den Keller.

Preisdifferenz (Premium) zwischen Coinbase und Bitcoin. Quelle: Ki Young Ju

„Es scheint, dass die Verkäufe von ausgingen. Die Coinbase-Preisdifferenz ist vor einer Stunden in den negativen Bereich abgerutscht“, wie Ki Young Ju, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts CryptoQuant, dahingehend auf Twitter feststellt.

„Die Großinvestoren auf Coinbase wollen Bitcoin vielleicht in eine untere Preisspanne drücken.“

Einen Tag zuvor hatte Ki bereits darauf hingewiesen, dass die Großinvestoren zunehmend Bitcoin auf Krypto-Handelsplattformen eingezahlt haben, was darauf hindeutet, dass sie diese wohl im mittleren Bereich zwischen 30.000 – 40.000 US verkaufen wollten. Ausschlaggebend für den weiteren Rücklauf ist also die Gewinnabschöpfung von institutionellen Investoren.





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