Bitcoin-Bullen müssen Unterstützung bei 33.000 US-Dollar halten
Kein Kursausbruch für Bitcoin
Aus Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView geht hervor, dass es einen Rückgang um 5 Prozent beim BTC/USD-Paar über Nacht am Mittwoch gab.
Wie Cointelegraph berichtete, ist nun der Bereich zwischen 32.300 US-Dollar und 33.000 US-Dollar wichtig, um einen Boden zu schaffen. Am Donnerstag bekräftigte der bekannte Händler Michaël van de Poppe, dass diese Zone unbedingt halten müsse.
Das Paar kehrte bei fast 36.700 US-Dollar um und einen Großteil der Zuwächse, die es in einem Anstieg am Wochenende erzielt hatte, wieder verloren.
“Wäre schön, wenn Bitcoin hier ein höheres Tief schafft und 33.000 US-Dollar als Unterstützung hält, um den Schwung aufrechtzuerhalten”, sagte er auf Twitter.
Die Orderbuchdaten der Börse stützten diese These weitgehend. Das Käuferinteresse konzentriert sich dabei auf den Bereich um 32.000 US-Dollar. Der Verkäuferwiderstand bei 37.000 US-Dollar blieb auf Binance weiter bestehen.
Bei Redaktionsschluss fiel das BTC/USD-Paar stetig in die interessante Zone und pendelte um 33.300 US-Dollar.
Warten auf Verkäufererschöpfung
Der aktuell schwache Spotkurs lässt die Unsicherheit, die sich in den letzten Wochen abgezeichnet hat, weiter stehen.
Insbesondere die On-Chain-Indikatoren sind im Großen und Ganzen bullisch und zeigen weiter an, dass eine Erholung bereits im Gange ist. Die BTC-Kursentwicklung ist diesen Indikatoren bisher aber noch nicht gefolgt.
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Der Analyst William Clemente III fasste am Dienstag die Kommentare des Statistikers Willy Woo zusammen und erklärte, dass die erneute Akkumulierung von BTC der wichtigste Aspekt aus dem volatilen letzten Monat sei.
Woo hatte das liquide Angebotsverhältnis für Bitcoin hochgeladen, das zeigt, dass starke Hände ihre Positionen weiter ausbauen, während neue Investoren panisch verkaufen.
“Meiner Meinung nach ist dieser Chart der einfachste Weg, um zu visualisieren, was sich im letzten Monat unter der Haube abgespielt hat”, kommentierte Clemens III.
“Starke Hände haben den Rückgang hindurch immer weiter aufgestockt und gleichen nun die Verkäufe der schwachen Hände aus. Jetzt warten wir darauf, dass die Reakkumulation abgeschlossen wird und damit eine Erschöpfung der Verkäufer eintritt.”