Nur noch wenige Stunden – Bitcoin kurz vor Rekordmonat
Rekordmonat noch möglich
Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, war die Kursentwicklung von BTC/USD am Sonntag bisher eher schwach und bleibt hinter dem prognostizierten „Worst-Case-Szenario“ für den Oktober zurück.
Die Analysten waren zum Start in das Wochenende gespannt, ob zum Monatsende noch ein Aufschwung erfolgt, der die marktführende Kryptowährung über das Kursziel für diesen „Worst-Case“ heben würde und sich die Prognose somit den dritten Monat in Folge bewahrheitet.
Zuvor hatte der populäre Krypto-Analyst PlanB unter Berufung auf sein viel zitiertes Stock-To-Flow (S2F) Prognosemodell bereits erfolgreich vorhergesagt, dass Bitcoin im August und September jeweils oberhalb von 47.000 US-Dollar 43.000 US-Dollar landen wird.
Selbst wenn der Krypto-Marktführer das gesteckte Kursziel für den Oktober nicht erreicht, wäre der Monat jedoch versöhnlich zu Ende gegangen, denn schon der Aufschwung über 60.000 US-Dollar ist eine starke Leistung.
Wenn #Bitcoin schließt die Woche morgen über 60.000 $, es wäre die dritte Woche in Folge…
Es wäre auch der erste *MONATLICHE* Schlusskurs über 60.000 USD überhaupt.
– Benjamin Cowen (@intocryptoverse) 30. Oktober 2021
Wie Cointelegraph berichtet hatte, sind die Sonntage in diesem Oktober auffällig schwach, wohingegen die Montage wiederum umso stärker sind.
„Im Tagesdiagramm bringt sich BTC schon mal in Stellung für den November“, wie der Krypto-Trader TechDev die verhaltene Leistung in den letzten Stunden resümiert und stattdessen nach vorne schaut.
Altcoins schwächeln ebenfalls
Die Altcoins schwächeln derweil ähnlich wie der Marktführer, denn die Top-10 Kryptowährungen verzeichnen in den letzten 24 Stunden eher leichte Verluste.
Für den Shiba Inu (SHIB), der der Top-Performer der laufenden Woche war, ging es sogar um 13 % nach unten, nichtsdestotrotz steht für das „Hündchen“ ein Wochengewinn von 45 % auf dem Tableau.
Das Stimmungsbarometer Krypto-Angst- und Gier-Index belegt ebenfalls, dass der Aufwärtsdrang in den letzten Tagen ins Stocken gekommen ist, denn zuletzt nimmt die „Gier“ wieder spürbar ab.