Evergrande-Insolvenz bisher folgenlos – Bitcoin festigt sich bei 50.000 US-Dollar

Evergrande-Insolvenz bisher folgenlos – Bitcoin festigt sich bei 50.000 US-Dollar


Bitcoin (BTC) ist am heutigen 9. Dezember bemüht, die psychologisch wichtige 50.000 US-Dollar zu verteidigen, um so einen Crash zurück in die Tiefen der letzten Woche zu vermeiden.

Bitcoin-Preisdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Bitcoin weiter „voll in der Spur“

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, bewegt sich die marktführende Kryptowährung zuletzt in einer engen Preisspanne um die 50.000 US-Dollar-Marke, die langsam wieder zum stabilen Support wird.

„Ein wichtiger Bereich, den wir bereits erfolgreich verteidigt haben, liegt bei 42.000 US-Dollar. Wir haben nun oberhalb von 46.000 – 47.000 US-Dollar geschlossen und ich hoffe, dass wir auch diesen Bereich festigen können.“

„Bitcoin bewegt sich aktuell im Zickzackkurs“, wie Cointelegraph Michaël van de Poppe wiederum die jüngsten Auf- und Abbewegungen verbildlicht.

Der Aktienmarkt hat derweil mit der Zahlungsunfähigkeit des großen chinesischen Immobilienkonzerns Evergrade zu kämpfen, was bisher allerdings ohne spürbare Auswirkung auf Bitcoin bleibt, weshalb die Analysten weiterhin auf die unmittelbaren Rahmenbedingungen der Kryptowährungen schauen, um Prognosen über die weitere Kursentwicklung zu treffen.

„Bitcoin ist immer noch voll in der Spur“, wie zum Beispiel der beliebte Analyst TechDev stellvertretend meint, wobei er Parallelen zu den Kurszyklen von 2013 und 2017 sieht.

Trotz des jüngsten Crashes von 39 % im Vergleich zum geltenden Rekordhoch wäre BTC demnach noch auf ähnlichem Weg wie nach den damaligen Halvings, die jeweils massive Aufwärtstrends mit sich gebracht hatten.

Auch die These seines Kollegen Rekt Capital stützt der Experte, dieser hatte schon vorige Woche mehrere wichtige Fibonacci-Retracement-Levels als entscheidende Stützen für den Aufwärtstrend ausgemacht.

Obwohl es tatsächlich frappierende Ähnlichkeiten zu den vorherigen Kurszyklen gibt, räumen die Experten inzwischen ein, dass es für Bitcoin dieses Mal vermutlich länger dauern wird, um den Höhepunkt zu erreichen. Der klassische Rekordlauf im Dezember könnte also ausbleiben.

Ether bleibt an Bitcoin dran

Die Altcoins sind heute ähnlich verhalten, so gibt es in den Top-10 mit LUNA nur eine Kryptowährung, die ein sattes Plus von 11 % einfahren kann.

Äther (ETH) verliert derweil um 1,2 % und rutscht auf knapp 4.300 US-Dollar ab, was dem vierjährigen Rekordhoch gegenüber BTC jedoch keinen Abbruch tut.

ETH / BTC-Preisdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Rekt Capital sieht die 4.384 US-Dollar-Marke als entscheidenden Support, der nun wiedererobert werden muss, um im Vergleich mit dem großen Bruder ein gänzlich neues Rekordhoch aufzustellen.





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