SEC vertagt Entscheidung über Bitcoin-ETF von ARK 21Shares auf 3. April
Laut einer Mitteilung der SEC vom Dienstag verschiebt die Regulierungsbehörde die Entscheidung über eine Genehmigung oder Ablehnung des ARK 21Shares Bitcoin ETF vom 2. Februar um weitere 60 Tage auf den 3. April. Der stellvertretende SEC-Sekretär J. Matthew DeLesDernier erklärte in der Mitteilung, es sei “angemessen, der Regulierungsbehörde mehr Zeit zu geben”, um die vorgeschlagene Regeländerung zu prüfen. Mit dieser könnte der ETF an der CBOE BZX Exchange notiert werden.
Die Börse beantragte die Notierung des ARK 21Shares Bitcoin ETF ursprünglich im Juli 2021. Die SEC hat die Möglichkeit, ihre Entscheidung um bis zu 180 Tage aufzuschieben und Kommentare aus der Öffentlichkeit entgegenzunehmen. Dabei hat die Behörde auch die Option, ab dem 2. Februar eine letzte Fristverlängerung von 60 Tagen zu nutzen. Nach dem 3. April kann die SEC die Frist nicht weiter hinauszögern und muss über eine Genehmigung oder Ablehnung des Krypto-ETFs entscheiden.
In einer weiteren Mitteilung hat SEC auch die Entscheidungsfrist für einen vorgeschlagenen börsengehandelten BTC-ETF des landwirtschaftlichen Fondsanbieters Teucrium, der an der NYSE Arca notiert werden will, verlängert. Das Unternehmen hat das Investmentangebot im Mai 2021 beantragt und wird bis zum 8. April von der SEC eine endgültige Entscheidung bekommen.
In diesem Zusammenhang: Valkyrie will Bitcoin-Mining-ETF an Nasdaq notieren
Die US-Börsenaufsicht hat bisher noch keinen ETF mit einem direkten Engagement in Kryptowährungen wie Bitcoin (Bitcoin) genehmigt. Im Oktober 2021 hat sie allerdings erstmals einen Bitcoin-Futures-ETF genehmigt. Derzeit sind die Bitcoin-Futures-Fonds von Valkyrie und ProShares an der Nasdaq und der Bitcoin Strategy ETF von VanEck an der Chicago Board Options Exchange notiert.
