BitDAO stellt 200 Mio. US-Dollar für die Skalierung von Ethereum per zkDAO bereit
Das Projekt sieht vor, dass zk-Rollups, zkSync und verwandte Technologien genutzt werden sollen, um für das Ethereum-Netzwerk eine Layer-2-Infrastruktur mit abgespeckten „Proofs“ zu entwickeln, so müssten bei jeder Transaktion nicht immer vollständige Datensätze über das Netzwerk transferiert werden. Die Ethereum-Blockchain könnte dadurch potenziell deutlich schneller werden. Angesichts der aktuellen „Verstopfung“ und den exorbitant hohen Transaktionsgebühren des Netzwerks ein populäres Versprechen, weshalb der Einsatz von Zero-Knowledge-Beweisen in den letzten Monaten immer mehr zum interessanten Thema geworden ist. So investiert nun auch Polygon 1 Mrd. US-Dollar in Zero-Knowledge-Projekte. Die Technologie eignet sich allerdings nicht nur für die Skalierung von Blockchain-Netzwerken, sondern auch für die Verschleierung von Transaktionen bzw. für eine Verbesserung des Datenschutzes, ein Beispiel dafür ist das Panther-Protocol.
BitDAO ist wiederum eines der größten dezentralisierten Treasury-Protokolle, das ein Vermögen in Höhe von 2,5 Mrd. US-Dollar verwaltet. Im November 2021 hat das Projekt bereits 500 Mio. US-Dollar Investitionskapital für ein dezentralisiertes Projekt aus dem Bereich Blockchain-Gaming zur Verfügung gestellt. Jonathan Allen, der Chef von Miranda Ventures und eines der Mitglieder von BitDAO, erklärt im Bezug auf die Finanzierung für zkDAO:
„Dieses Projekt wird nicht nur für die Skalierung von Ethereum von entscheidender Bedeutung sein, sondern hat auch für das Ökosystem von BitDAO einen großen Mehrwert, denn wir sind eine der führenden Kräfte bei der Umsetzung von zweckgebundenen DAOs, die ebenfalls nach Skalierbarkeit streben.“