Japanische Holding Nomura will verstärkt auf Krypto und NFTs setzen

Japanische Holding Nomura will verstärkt auf Krypto und NFTs setzen


Die große japanische Holdinggesellschaft Nomura Holdings hat den Aufbau eines neuen Marktforschungsteams zur Evaluierung von Geschäftsmöglichkeiten innerhalb der Kryptobranche gegründet. Dies könnte zugleich einen Beleg dafür liefern, dass Kryptowährungen und NFTs auch in Japan immer mehr Interesse bei institutionellen Investoren wecken.

Die große Vermögensverwaltung will dazu ihre Future Innovation Company in eine neue Digital Company umstrukturieren, die sich bereits ab April nicht mehr allgemein mit Innovationen, sondern speziell mit Digitalwährungen und Blockchain befasst. Das erklärte Ziel ist dabei der Aufbau von neuen Finanzprodukten und Dienstleistungen mit Bezug zu Kryptowährungen. Nomura Group Präsident und Geschäftsführer Kentaro Okuda erklärt in diesem Zusammenhang:

„Die neue Digital Company ermöglicht uns eine tiefgreifendere Kooperation mit internen und externen Stakeholdern, eine schnellere Einbindung von digitalen Technologien und eine bessere Kundenorientierung.“

Die Vermögensverwaltung, die Vermögen in Höhe von 641 Mrd. US-Dollar verwaltet, will mit der neuen Abteilung auch gezielt die Digitalisierung aller Geschäftsbereiche vorantreiben. Im Fokus stehen dabei ganz besonders neue Geschäftsmöglichkeiten durch Kryptowährungen, NFTs und andere digitale Finanzprodukte.

                                                                       Quelle: stevepb, Pixabay

NFT werden auch in Japan immer beliebter, obwohl diese den wohl strengsten Auflagen unterliegen. Die Nomura Holdings ist allerdings nicht der einzige große Player, der Interesse an dem neuen Markt zeigt, denn selbst der marktführende japanische Onlinehändler Rakuten beteiligst sich daran inzwischen mit einer eigenen NFT-Handelsplattform namens Rakuten NFT.

Der japanische Finanzkonzern Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) hat vergangenen Monat jedoch bekanntgegeben, dass das dreijährige Blockchain-Projekt mit Fokus auf Stablecoins eingestampft wird, was für Japans Kryptobranche zumindest ein kleiner Rückschlag ist.



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