Bitcoin bis 2023 auf 100.000 US-Dollar – Bitbull Capital CEO bleibt zuversichtlich
Joe DiPasquale, der Geschäftsführer von Bitbull Capital, ist der Überzeugung, dass Bitcoin (BTC) noch immer auf dem besten Weg ist, um innerhalb der nächsten 24 Monate die viel beschworene Hürde von 100.000 US-Dollar zu knacken. Und dies, obwohl die Stimmungslage auf dem Kryptomarkt schon seit Beginn des Jahres fast durchgehend schlecht ist. „Ich denke, dass 2023 eine sichere Sache sein wird, aber in 2022 brauchen wir wahrscheinlich noch ein wenig Zeit, um ein wenig Dampf abzulassen und wieder Luft zu holen“.
„Wir erreichen zurzeit höhere Tiefs und höhere Hochs“, wie DiPasquale die Schwäche der momentanen Bitcoin-Kursentwicklung relativiert.
Nach dem Kriegsbeginn zwischen Russland und der Ukraine geht es für Bitcoin auf und ab. So fiel der Krypto-Marktführer zunächst im Gleichschritt mit dem Aktienmarkt, ehe eine starke Erholung folgte. Angesichts dieser Volatilität fragen sich viele Beobachter, ob BTC noch immer als digitales Gold zu verstehen.
„Vielleicht dürfen wir Bitcoin nicht als digitales Gold sehen, aber dafür als Währung, die unabhängig von den Launen der Zentralbank ist, die eine begrenzte Umlaufmenge hat“, wie der Krypto-Experte zu bedenken gibt.
Ein Grund für die unklare Marschrichtung könnte sein, dass beide Seiten des Konflikts Kryptowähurngen als Hilfsmittel in wirtschaftlich schweren Zeiten nutzen wollen.
So gibt es im Westen zum Beispiel ernsthafte Sorgen, dass die russischen Oligarchen versuchen werden, über Bitcoin & Co. die Sanktionen des Westens zu umgehen. Wie viele andere Krypto-Analysten ist allerdings auch DiPasquale der Ansicht, dass sich Kryptowährungen nicht wirklich für diesen Zweck eignen.
„Im Gegensatz zu Bargeld ist Bitcoin komplett nachvollziehbar“, so der Bitbull-Chef.
Das ganze Interview könnt ihr auf dem YouTube-Kanal von Cointelegraph sehen. Like und Abo nicht vergessen!