Mining-Difficulty von Bitcoin (BTC) erreicht neues Rekordhoch
Kurze Zeit nachdem am Freitag 19-millionste Bitcoin (BTC) in Umlauf gebracht wurde, ist die Mining-Difficulty auf einen neuen Rekordwert von 28,587 Bio. gestiegen.
Die Mining-Difficulty, also der vorgegebene Schwierigkeitsgrad beim Abbau der marktführenden Kryptowährung, steht im direkten Zusammenhang mit der benötigten Rechenleistung für das Mining von BTC. Diese liegt laut den Daten von Blockchain.com aktuell bei 201,84 Exahashes pro Sekunde (EH/s).
Dementsprechend geht der Aufschwung der Difficulty auch mit einer erhöhten Hashrate einher, die bereits am 13. Februar ihrerseits einen neuen Spitzenwert von 248,11 EH/s schaffen konnte.
Eine hohe Hashrate bedeutet nicht nur eine hohe Leistungsfähigkeit der Bitcoin-Blockchain, sondern sorgt gleichsam für erhöhte Sicherheit. Besonders sogenannte „Double-Spending-Attacken“ werden dadurch umso unwahrscheinlicher. Darüber hinaus gilt eine steigende Hashrate auch als Fingerzeig für eine positive Kursentwicklung.
Am 4. März, also nun knapp einen Monat bevor die Mining-Difficulty ihren neuen Rekord aufstellen konnte, war diese noch von 27,96 Bio. auf 27,55 Bio. und anschließend sogar auf 27,45 Bio. zurückgegangen. Zuvor war der Schwierigkeitsgrad seit Juli 2021 im stetigen Aufwind.
Seit Freitag stehen von den 21 Mio. verfügbaren Währungseinheiten nur noch 2 Mio. BTC zum Abbau frei, was die Nachfrage nach der marktführenden Kryptowährung in den nächsten Monaten und Jahren nur noch erhöhen dürfte und vermutlich auch immer mehr Miner in den Markt spült.
Am 30. März hat das Blockchain-Projekt Terra weitere 139 Mio. US-Dollar in Bitcoin investiert und damit die bisherige Gesamtinvestition auf 31.000 BTC bzw. 1,47 Mrd. US-Dollar hochgeschraubt.
Just getting started pic.twitter.com/dJrkf6YfrR
— TerraLunaaaa (@TerraLunaaaa) March 30, 2022
As Cointelegraph reported, the wallet began amassing colossal amounts of BTC on Jan. 2021 and has not sold a single satoshi to date.