Solana-Kurs springt 17 Prozent nach oben – CME Group kündigt SOL-Futures an

Solana-Kurs springt 17 Prozent nach oben – CME Group kündigt SOL-Futures an


Die Chicago Mercantile Exchange (CME) Group, eine weltweit renommierte Derivatbörse, hat angekündigt, dass sie am 17. März Solana-Futures (SOL) auf den Markt bringen wird, vorbehaltlich der Zulassung durch die US-Finanzaufsichtsbehörden.

Gemäß der Ankündigung vom 28. Februar werden die Marktteilnehmer dadurch Zugang zu Mikrokontrakten von 25 SOL oder Standardkontrakten von 500 SOL haben, wobei alle Kontrakte in bar abgerechnet werden.

Die CME Group bietet bereits Futures- und Optionskontrakte für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) für Anleger an, die sich gegen die hohe Volatilität dieser digitalen Vermögenswerte absichern möchten.

Die Aufnahme von Solana-Futures-Kontrakten bietet traditionellen Finanzinvestoren eine zusätzliche Investitionsmöglichkeit in den Kryptomärkten und versorgt die Kryptomärkte zugleich mit frischem Kapital, das die Kurse stützen sollte.

Open Interest der Derivatkontrakte bei der CME. Quelle: CME Group

Solana-Kurs klettert nach Ankündigung nach oben

Nach der Ankündigung der neuen Futures im März stieg der Solana-Kurs um etwa 17 % von etwa 125 US-Dollar auf knapp 146 US-Dollar am 28. Februar.

Nichtsdestotrotz hat SOL im Februar einen klaren Abwärtstrend gezeigt, indem die Kurse seit Monatsbeginn um etwa 46 % von etwa 233 US-Dollar auf den aktuellen Stand gefallen sind.

SOL wird derzeit deutlich unter seinem Exponential Moving Average (EMA) gehandelt, der einen wichtigen Support darstellt.

Der Relative Stärkeindex (RSI) liegt derweil bei 33 Punkten und bringt SOL an den Rand des überverkauften Bereichs, was auf eine mögliche Bodenbildung hinweist.

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Solana-Kursdiagramm. Quelle: TradingView

Kryptomarkt braucht neues Kapital

Liquidität ist für die Finanzmärkte das, was Sauerstoff für einen Taucher ist, und das Fehlen frischer Kapitalspritzen hat die Krypto-Rallye, die nach der Wiederwahl von Präsident Donald Trump in den Vereinigten Staaten einsetzte, vorläufig ins Stocken gebracht.

In der Regel treibt diese Liquidität den Kurs von Bitcoin an, von wo aus das Kapital wiederum in große Altcoins und dann in kleinere Altcoins fließt, da die Anleger ihr Geld rotieren lassen.

Laut Kyle Chassé, dem Gründer von Master Ventures, bricht der Bitcoin-Kurs deshalb ein, weil Hedgefonds und institutionelle Anleger, die von der Differenz zwischen den BTC-Spotmarkt und den Futures-Preisen profitieren wollen, mehr und mehr aus diesem Handel verdrängt werden, da sich die Kursdifferenz zunehmend verringert.

Bitcoin braucht also neue, organische Käufer, die an den Vermögenswert glauben, um den Aufwärtstrend fortzusetzen, im Gegensatz zu institutionellen Käufern, die nach Rendite streben, fügte Chassé hinzu.

Leider könnte sich diese Kurskorrektur aufgrund makroökonomischer Faktoren noch bis in den April hinein erstrecken, so ein aktueller Analysebericht von Matrixport.



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