Die Geschichte der Radiologie
Die Geschichte der Radiologie reicht bis ins Jahr 1895 zurück, als Wilhelm Conrad Röntgen die Röntgenstrahlung „entdeckte“ und die Eigenschaften dieser bisher unbekannten Art elektromagnetischer Strahlung in erstaunlichen Einzelheiten beschrieb. In den frühen 1900er Jahren begannen die Menschen, Röntgenstrahlen für alle möglichen Dinge zu verwenden, auch für Zwecke wie das Anpassen von Schuhen! Die medizinische Verwendung von Röntgenstrahlen war jedoch die einzige Anwendung, die fortdauerte, als die Gefahren ionisierender Strahlung entdeckt wurden.
Zunächst verwendeten alle Arten von medizinischen und nichtmedizinischen Fachleuten Röntgenstrahlen in Krankenhäusern und Kliniken. Alle, von Ärzten und Krankenschwestern über Ingenieure bis hin zu Fotografen, konnten Röntgenbilder verwenden und hatten in der Regel keine spezielle Ausbildung. Es dauerte jedoch lange, bis eine professionelle Untergruppe der medizinischen Fachwelt auf dem Gebiet der Radiographie aufgebaut war. Es wurden neuere und sicherere Diagnosetesttechniken entwickelt, und es war eine spezielle Schulung erforderlich, um die für diese Tests verwendeten Maschinen zu bedienen. Radiologen entwickelten sich zu einem neuen medizinischen Beruf mit einer speziellen Ausbildung, um sich an diese neue Technologie anzupassen.
Neue Technologien, die im Bereich der Radiologie in den 1940er und 1950er Jahren entwickelt wurden. 60er, & # 39; 70er und & # 39; 80er Jahre, von Fluoroskopie und Mammographie über Tomographie und Ultraschall bis hin zu Nuklearmedizin und Computertomographie. Die Magnetresonanztomographie, auch als MRT bekannt, trat in den 1950er Jahren auf – obwohl erst in den 1970er Jahren umfangreiche Forschungsarbeiten durchgeführt wurden und die Technologie bis 1984 am Menschen eingesetzt wurde.
Die digitale Radiographie, auch Computerradiographie genannt, entstand erst in den 1970er Jahren. Diese Technologie verwendet Bildkassetten aus Phosphor, um digitale Bilder zu erstellen. Die Erfindung des Computertomographen oder CT-Scans entstand aus einer frühen Anwendung im Jahr 1967, die 1971 zu einem Prototyp von Allan McLeod Cormack und Godfrey Hounsfield führte.
Computer spielten in den 1980er Jahren eine viel größere Rolle, als komplementäre PACS-Systeme die digitale Radiographie in erheblichem Maße debütierten und beeinflussten. Jetzt können Röntgenbilder im JPEG-ähnlichen DICOM-Format gespeichert und über das Internet gesendet und empfangen werden.
Die größten Fortschritte in der Radiologie seit den 1990er Jahren waren die Zugänglichkeit, die Kosten und der Komfort der Technologie. Der drastische Preisverfall (und Größenverfall) bei elektronischen Geräten und PCs hat die digitale medizinische Bildgebung wesentlich kostengünstiger gemacht, sodass sich die Technologie weiter ausbreiten und mehr Leben beeinträchtigen konnte. Wer weiß, wie die Geschichte der Radiologie zu Beginn des nächsten Jahrhunderts aussehen wird, wenn die Technologie sich weiterentwickelt?