Besser als Aktien – Bitcoin bietet „Rekordlauf im Sonderangebot“ an

Besser als Aktien – Bitcoin bietet „Rekordlauf im Sonderangebot“ an


Bitcoin (BTC) ist nach dem jüngsten Crash endgültig „im Mainstream angekommen“, wodurch die Kryptowährung langfristig nur noch stärker werden wird.

Zu dieser Einschätzung kommt zumindest Mike McGlone von Bloomberg Intelligence am Freitag. In diesem Zusammenhang schreibt der Leitende Analyst, dass sich der Krypto-Marktführer zurzeit in einem „Rekordlauf im Sonderangebot“ befindet.

Bitcoin im Vorteil

Am Mittwoch war Bitcoin zunächst bis auf fast 30.000 US-Dollar abgerutscht, was zugleich auch den Aktienmarkt mit nach unten gezogen hat (siehe unten).

So ging mit dem Rücklauf der Kryptowährung auch ein Abschwung des wichtigen Aktienindex Nasdaq einher (siehe unten), was auf eine Zusammenwirkung der beiden Anlageklassen schließen lässt.

Bitcoin im Vergleich zum Aktienindex Nasdaq. Quelle: Mike McGlone/Twitter

Trotz dem massiven Verlust sieht McGlone den Rekordlauf weiterhin intakt, wobei er die momentane Schwächephase vielmehr als eine günstige Kaufgelegenheit interpretiert.

„Der Vorteil von Bitcoin gegenüber dem Aktienmarkt: Ein Rekordlauf im Sonderangebot“, wie der Experte dahingehend zusammenfasst. Dem fügt er an:

„Der Abschwung des Aktienmarkts im Gleichschritt mit Bitcoin am 19. Mai zeigt, dass der Krypto-Marktführer im Mainstream angekommen ist, wobei dieser unserer Meinung nach im Vergleich zwischen den beiden im Vorteil ist.“

McGlone nennt unter anderem die höhere Volatilität der Kryptowährung als einen „Vorteil“ für Anleger gegenüber dem Aktienmarkt (siehe unten), denn obwohl damit ein erhöhtes Risiko einhergeht, bietet dies zugleich die Chance auf deutlich höhere Gewinne.

Bitcoin/Nasdaq Direktvergleich (weiß) und 180-tägige Volatilität von Bitcoin/Nasdaq im Vergleich. Quelle: Mike McGlone/Twitter

Luft nach oben

Der Chef-Analyst von Bloomberg Intelligence ist jedoch nicht der einzige Experte, der den Rekordlauf trotz des Crashs weiterhin in vollem Schwung sieht. So ist zum Beispiel auch der Statistiker Willy Woo der Überzeugung, dass Bitcoin bisher erst auf halbem Weg ist.

Dem schließt sich wiederum PlanB, Erfinder des viel zitierten Stock-To-Flow (S2F) Prognosemodells an, der in einem Podcast zuletzt ebenfalls angab, dass der momentane Kurszyklus erst zu 50 % abgeschlossen ist.

„Beide meine Berechnungsmodelle deuten darauf hin, dass wir noch nicht am Ende angekommen sind“, so PlanB gegenüber Scott Melker. Dahingehend führte er aus:

„Wir haben bis zu einem Durchschnittskurs von 100.000 US-Dollar bzw. 280.000 US-Dollar noch viel Luft nach oben.“

Allerdings gilt es anzumerken, dass diese optimistischen Äußerungen noch vor dem Crash vom Mittwoch kamen, doch der Experte hält nichtsdestotrotz an diesen fest.

„Wir haben gestern eine Bodenbildung durchlaufen“, wie auch der erfahrene Trader Peter Brandt seine Zuversicht auf weitere Zugewinne ausdrückt.





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