„Bitcoin ist ein einziges großes Schneeballsystem“
„Man steigt ein und hofft, dass man am Ende nicht der Gelackmeierte ist.“
Portnoy, der den beliebten Sportblog Barstool Sports betreibt und für seine Aktivität in den sozialen Medien bekannt ist, hatte besonders in Zeiten der Corona-Krise durch seine Abenteuer im Day-Trading auf sich aufmerksam gemacht. Dabei war er Mitte August in den Kryptomarkt eingestiegen und hatte sich nach einem Treffen mit den Winklevoss-Zwillingen davon begeistern lassen, in Bitcoin (BTC) zu investieren.
Zunächst war sein Enthusiasmus dabei groß, denn wie Portnoy angibt, wusste er schon 15 Minuten nach seinen ersten Twitter-Einträgen zu Bitcoin, dass er in den Kryptomarkt einsteigen müsse, denn aus den Rückmeldungen schlussfolgerte er, dass in der Krypto-Community „genau die Art von Menschen unterwegs sind, die mir gefallen“.
Zwischenzeitlich will Portnoy gar 1,25 Mio. US-Dollar an BTC gehalten haben, jedoch kam sein Krypto-Abenteuer bereits nach acht Tagen zu einem abrupten Ende, da seine Investition in das Krypto-Projekt Chainlink einen heftigen Crash hingelegt hatte. Daraufhin verkündete der Sportjournalist: „Ich steige aus dem Kryptomarkt aus, denn es geht nicht immer nur nach oben.“
Scheinbar bereute er seinen vorschnellen Ausstieg jedoch, denn nun meint Portnoy, dass sein „Herz an Krypto hängt“ und er irgendwann wieder in die Anlageklasse einsteigen wolle.
Nichtsdestotrotz hat das Kurzabenteuer bei ihm Spuren hinterlassen, denn die Volatilität des Kryptomarktes war für seine Investition von über 1 Mio. US-Dollar zu viel. Dies wäre Portnoy schlichtweg zu viel Geld, um zu Zocken. Zudem würde er nicht wirklich verstehen, wie der Markt funktioniert: „Es gibt keinen wirklichen Grund, warum der Kurs nach oben geht. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso er nach oben oder unten geht.“
Die etwaige Rückkehr ist scheinbar schon beschlossene Sache, denn der Hobby-Trader kündigt an: „Ich werde zu Bitcoin zurückkehren, ich weiß nur noch nicht wann, denn momentan habe ich keine Liquidität, alles ist investiert.“
Sein Interviewpartner Anthony Pompliano riet ihm dazu, beim nächsten Mal lieber seine Bitcoin zu halten, anstatt diese sofort wieder zu veräußern:
„Du darfst gar nicht erst nachgucken, denn wenn du mal schlecht dastehst, verkaufst du sofort wieder.“
SURPRISE DROP: @stoolpresidente completely uncensored on Barstool, betting, and Bitcoin https://t.co/Tq6eLfDa2F
— Pomp (@APompliano) September 25, 2020