Bitcoin-Kurs fällt auf 32.500 US-Dollar
Drittgrößte chinesische Bank warnt vor Krypto
Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigten, dass das BTC/USD-Paar am Montag lokale Tiefststände unter von 32.500 US-Dollar erreicht hat.
Dabei wurde die Erholung von einem vorhergehenden Einbruch gestört. Der Grund dafür ist erneut China. Eine große Bank erklärte, sie verbiete die Nutzung ihrer Dienste für Transaktionen im Zusammenhang mit Bitcoin oder Kryptowährung.
Dabei ging es um Chinas drittgrößte Bank, die Landwirtschaftsbank von China.
„In der Erklärung hieß es ausdrücklich, wenn ein derartiges Verhalten entdeckt werde, würde sie Kontotransaktionen sofort aussetzen, die Kundenbeziehung beenden und Anzeige bei den zuständigen Behörden gemacht werden“, so der Journalist Colin Wu auf Twitter.
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Die darauffolgende Volatilität ist zwar beunruhigend, deckt sich aber mit dem Verhalten des Kurses auch bei vorherigen Ankündigungen von China. Das Land ist in den letzten Wochen oft mit negativen Schlagzeilen für den Kryptomarkt aufgefallen. Gegen Miner wird hart vorgegangen und Regierungsmitarbeiter haben die Beschränkungen für Kryptowährungen, die seit 2017 gelten, nochmals bekräftigt.
Ah mehr China FUD.
Schön, dass wir konsequent sind.– Paolo Ardoino (@paoloardoino) 21. Juni 2021
Wie Cointelegraph berichtete, glauben jedoch viele Leute, dass der Kursdruck eine typische Überreaktion sei und dass Bitcoin letztendlich davon profitieren würde, wenn er sich von der Abhängigkeit von China freimacht.
Die Ankündigung der Landwirtschaftsbank von China wurde inzwischen offenbar gelöscht.
Okay Leute. Anscheinend hat die Bank die Benachrichtigung nur wenige Minuten nach der Veröffentlichung gelöscht. https://t.co/6YrXyVthOm pic.twitter.com/PCbVIQYUru
— 8BTCnews (@btcinchina) 21. Juni 2021
„Das Bitcoin-Netzwerk hat gerade den größten Angriff seiner Geschichte erlebt“, also Charles Edwards, der CEO des Vermögensverwaltungsunternehmens Capriole, am Sonntag.
„Das Worst-Case-Szenario, nämlich ein Mining-Verbot in China, ist nun eingetreten.“