Bitcoin rutscht auf „finalen Support“ – Absturz bis 24.000 US-Dollar möglich

Bitcoin rutscht auf „finalen Support“ – Absturz bis 24.000 US-Dollar möglich


Bitcoin (BTC) ist am gestrigen 15. Juli auf den „finalen Support“ oberhalb der 31.000 US-Dollar Marke abgerutscht, was die Unkenrufe über einen neuen Abwärtstrend wieder lauter werden lässt.

Bitcoin-Preisdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Binance verschlechtert die Stimmung

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, ist BTC/USD am Donnerstag auf ein zwischenzeitliches Tief von 31.550 US-Dollar gefallen.

Die marktführende Kryptowährung konnte sich davon bisher nicht wieder merkbar erholen, denn nachdem die italienischen Aufsichtsbehörden nun ebenfalls eine Warnung vor der einflussreichen Krypotbörse Binance ausgesprochen haben, verschlechterte sich die Stimmungslage zusätzlich.

Obwohl die Krypto-Handelsplattform damit nun weiteren Gegenwind bekommt, betont ein Binance-Sprecher, dass der eigene Geschäftsbetrieb davon nicht negativ beeinträchtigt wird.

„Wir fahren einen kooperativen Ansatz bei der Zusammenarbeit mit den Behörden, und nehmen unsere gesetzlichen Verpflichtungen sehr ernst“, wie die Kryptobörse gegenüber Reuters angibt.

Angesichts dieser Entwicklungen sind die Trader zurzeit jedoch wenig optimistisch, weshalb Michaël van de Poppe die 31.000 US-Dollar Marke als letzte Bastion vor einem schwerwiegenderen Crash sieht.

„Bitcoin konnte die 32.400 US-Dollar Marke nicht halten und ist weiter nach unten abgerutscht, wodurch wir nun im finalen Support-Bereich von 31.000 – 31.500 US-Dollar liegen, der verteidigt werden muss“, so der Experte. Und weiter:

„Falls dies nicht klappt, könnte es bis auf 29.000 US-Dollar oder sogar 24.000 US-Dollar gehen.“

Bitcoin Prognosemodell. Quelle: Michael van de Poppe/ Twitter

Anleger im Urlaub?

Der anhaltend schwache Kurs von Bitcoin wird durch die niedrigen Handelsvolumen aktuell noch verschlimmert, denn die geringe Nachfrage macht einen neuen Aufwärtstrend umso unwahrscheinlicher.

Wie die Daten von Glassnode vermuten lassen, könnte dies jedoch eher saisonbedingt als durch Panik verursacht sein.

„Die Anleger verkaufen nicht, sondern befinden sich lediglich im Urlaub“, wie Yann Allemann und Jan Happel unter Verweis auf die zurückgegangenen Transaktionsgebühren auf Kryptobörsen schlussfolgern.

Bitcoin-Transaktionsgebühren auf Kryptobörsen. Quelle: Yann & Jan/ Twitter

Wie Cointelegraph berichtet hatte, kaufen Anleger, die während des Rekordlaufs bei 30.000 US-Dollar verkauft hatte, zudem langsam wieder ein.





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