Bitpanda investiert 10 Mio. Euro in eigenen Hub für Blockchain-Forschung
Remote arbeitende Experten
Über die nächsten zwei Jahre sollen 10 Millionen Euro in die Erforschung von Blockchains und mögliche Anwendungsfällen fließen. Bis Jahresende will Bitpanda an seinem Blockchain Research & Development Hub 30 dezentral aus der Ferne arbeitende Entwickler beschäftigen.
Der Hub werde helfen, “das Unternehmen als führenden Player in der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie zu positionieren, indem man Lehre, Forschung und Inkubation an einem Ort zusammenbringe”, wird Marcus Feistl, Country Manager DACH bei Bitpanda, zitiert.
Der Fokus werde dabei auf der Entwicklung von “strategischen Blockchain-Fähigkeiten und Machbarkeitsnachweisen” liegen, aus denen integrierbare Lösungen hervorgehen. Bitpanda werde dabei unterschiedliche Blockchains verwenden, auf deren Basis “eine leistungsstarke Infrastruktur für die eigene Multi-Asset-Investment-Plattform” aufgebaut werden könne.
Bitpandas CTO (Chief Technology Officer) Christian Trummer habe zugesichert, die “30 Experten würden alle Ressourcen erhalten, um den Kunden von Bitpanda ein neues Maß an Innovation zu bringen”.
Starkes Wachstum und Expansion
Ursprünglich als Kryptobörse gestartet, baut Bitpanda sein Geschäft in vielen Bereichen weiter aus. Bitpanda-Kunden können seit April neben Kryptowährungen und Edelmetallen auch provisionsfrei Teilaktien und börsengehandelte Fonds (ETF) kaufen und verkaufen. Anfang März gab Bitpanda den Erhalt einer Konzession als Wertpapierfirma gemäß dem österreichischen Wertpapieraufsichtsgesetz bekannt. In Berlin baut Bitpanda aktuell zudem einen neuen Standort mit 100 Mitarbeitern auf.