BMW und Blockchain-Projekt Oasis arbeiten an neuem Konzept für Datenschutz

BMW und Blockchain-Projekt Oasis arbeiten an neuem Konzept für Datenschutz

Oasis Labs, ein Unternehmen, das in enger Verbindung zum Blockchain-Projekt Oasis steht, hat bekanntgegeben, dass es gemeinsam mit der BMW Gruppe an einem neuen Datenschutzprojekt arbeitet.

Aus einer entsprechenden Ankündigung vom Mittwoch geht hervor, dass die Kooperation der beiden Firmen darauf abzielt, eine neue Methode für die Verarbeitung Daten zu entwickeln, die klar abstecken soll, auf welche Daten zugegriffen werden kann und wie dies geschieht.

Oasis nennt diesen neuen Ansatz „differenzierter Datenschutz“. Damit soll sichergestellt werden, dass größere Mengen nicht so manipuliert werden können, dass sich daraus individuelle Daten ableiten lassen. Als Beispiel: Wenn für einen Datensatz sowohl der Durchschnittswert als auch die Anzahl der betrachteten Personen bekannt sind, können beim Hinzufügen eines weiteren Wertes durch die daraus resultierende Veränderung des Durchschnittswertes Rückschlüsse auf das entsprechende Individuum gezogen werden.

Die Lösung von Oasis verändert deshalb die einzelnen Einträge, um den darunterliegenden Datensatz undurchsichtig zu machen. Wie das Unternehmen schreibt, kann jede Datenbank, die grundlegende mathematische Funktionen wie Absolutwert, zufallsgenerierte Zahlen und natürliche Logarithmen nutzt, die neue Datenschutzlösung einsetzen.

Im Rahmen der Kooperation mit BMW soll die Datenschutzlösung firmenintern angewendet werden. Obwohl die Zusammenarbeit noch in einer Frühphase ist, soll sie das Konzept des differenzierten Datenschutzes für das interne IT-System der BMW Group erproben. Damit würde sich sowohl für die internen Teams als auch für Partner des Autoherstellers größtmöglicher Datenschutz beim Austausch von Informationen garantieren lassen. Das Projekt basiert allerdings nicht auf der Blockchain von Oasis.



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