„Bullen sind weiterhin voll am Drücker“
„Ich glaube, dass viele Leute hier auf eine Deckenbildung hoffen oder sich zumindest einreden, dass diese kommen müsste, weil der Kurs so schnell so stark gestiegen ist“, wie der Experte mit Schwerpunkt in technischer Analyse gegenüber Cointelegraph erklärt.
Im Dezember 2020 hatte Bitcoin das 19.892 US-Dollar von 2017 übersprungen, woraufhin im Januar 2021 ein dramatischer Anstieg auf 41.981 US-Dollar folgte. Nach einem kurzen Rücklauf konnte sich der Krypto-Marktführer am 11. Februar dann auf einen neuen Bestwert von 48.911 US-Dollar steigern.
„Meiner Meinung nach sind die Bullen weiterhin voll am Drücker, wobei es jeden Tag neue Meldungen über weiteres Interesse von institutionellen Investoren und zunehmende Nachfrage gibt, was den momentanen Höhenflug weiter befeuern wird“, so Cheds. In der Tat steigen zurzeit immer mehr Player aus dem Mainstream in Bitcoin ein. So war der Softwarehersteller MicroStrategy mit einer Investition von 1 Mrd. US-Dollar bis zuletzt noch der größte unternehmerische Investor, ehe Autobauer Tesla nun diese Ehre gebührt. Allerdings haben auch viele andere Unternehmen inzwischen in den Krypto-Marktführer investiert.
„Wenn einige Leute meinen, dass Bitcoin jetzt wegen dem neuen kanadischen Bitcoin-ETF oder dem Chinesischen Neujahrsfest fallen wird, dann ist das lediglich eine Ausrede, die sie brauchen, weil sie ohnehin verkaufen wollen“, wie der Experte die Unkenrufe der Kritiker einordnet. Dabei bezieht er sich auf die jüngste Meldung, dass Kanada gestern den ersten nordamerikanischen Bitcoin-Indexfonds zugelassen hat.