Corporate Bitcoin in Vorbereitung?. Immer mehr Unternehmen setzen… | von Titus | Die Hauptstadt | Oktober 2020
Immer mehr Unternehmen setzen einen Teil ihres Kapitals in Bitcoin ein. Wie optimistisch ist der 50-Millionen-Kauf von Square?
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Was Jack Dorsey berührt, wird zu Gold. In diesem Fall ist jedoch das digitale Gegenstück zum Edelmetall gemeint. Denn wie wir bereits wissen, kauft Square (ISIN US8522341036), das börsennotierte Unternehmen Dorsey als CEO, 4709 Bitcoin (BTC) im Wert von 50 Millionen US-Dollar (USD). Das Unternehmen mit einem Kapital von 81 Mrd. USD folgt dem Beispiel von MicroStrategy. MicroStrategy hatte bereits Ende September den Sprung gewagt und einen astronomischen 38.250 BTC mit einem Gesamtwert von rund 425 Millionen USD gekauft.
Während die Bewegung vom Platz noch eine Größenordnung entfernt ist, ist sie immer noch bullisch. Immerhin macht das in San Francisco ansässige Zahlungsunternehmen jetzt einen großen Teil seiner Gewinne aus dem Bitcoin-Handel. Kunden können seit einiger Zeit ihr Fiat-Geld (USD) in der angeschlossenen Cash-App gegen BTC eintauschen.
Jack Dorsey mag ein Bitcoin-Enthusiast sein, aber er scheint nicht besonders an Altcoins interessiert zu sein.
Es ist wahrscheinlich, dass in Zukunft immer mehr Unternehmen den Beispielen von Square und MicroStrategy folgen werden. Die Darstellung der abwertenden Barreserven liefert die notwendigen Argumente. Bisher fehlte jedoch eine institutionelle Infrastruktur, die den Kauf und die Speicherung großer Mengen digitaler Assets überhaupt ermöglicht.
EIN Pressemitteilung Demnach gehört dieses Anliegen jedoch der Vergangenheit an. Das Unternehmen stellt potenziellen Nachahmern das entsprechende Know-how im Detail zur Verfügung.
EIn Blick auf bitcointreasuries.org zeigt, wie selten die BTC Angebot ist wirklich. Es listet große Krypto-Player wie MicroStrategy, Square oder Galaxy Digital auf. Allein MicroStrategy hält das gesamte Bitcoin-Angebotswachstum von über 42 Tagen mit 38.250 BTC. Denn derzeit erzeugen Bergleute nur 900 BTC pro Tag.
Darüber hinaus bewerten die Aktienmärkte auch Bitcoin-Positionen positiv. Sowohl Square (190 Prozent Wachstum seit Jahresbeginn) als auch MicroStrategy (13 Prozent seit Jahresbeginn) haben den S & P 500 bei weitem geschlagen.
Die EZB unternimmt große Anstrengungen, um ihre unkonventionelle Geldpolitik zu erläutern, und bezieht sogar die Bürger in den Dialog ein. Sie ist immer mehr bereit, auf Twitter zu sprechen.
Mit mäßigem Erfolg. Zu den Twitter-Posts der Top-Währungswächter im Euroraum gehören vor allem Kommentare, die die Verbreitung der Kryptowährung №1 verbreiten.
Hier weist der Twitter-Nutzer @ObiWanKenoBit darauf hin, dass die Preise keineswegs stabil sind, sondern einer konstanten Inflation ausgesetzt sind. Seiner Meinung nach, Bitcoin wäre die Alternative dazu.
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