DCG-Chef Barry Silbert trauert frühen Bitcoin-Verkäufen nach

Barry Silbert, der CEO der Digital Currency Group, legte offen, dass er sich höhere Investitionsgewinne gesichert hätte, wenn er die Bitcoin, die er um 2012 in frühe Krypto-Projekte investiert hat, einfach behalten hätte.

Während eines Auftritts am 17. April in Raoul Pals Journey Man-Podcast erklärte Silbert, dass er Bitcoin (BTC) im Jahr 2011 entdeckte und BTC zu einem Kurs von 7 bis 8 US-Dollar pro Coin kaufte. Als der Bitcoin-Kurs später in die Höhe schoss, begann Silbert, nach Krypto-Unternehmen in der Frühphase zu suchen, in die er investieren wollte. Der Branchenkopf erzählte Raoul Pal weiter:

„Ich habe Bitcoin benutzt, um einen Haufen dieser Investitionen zu tätigen, und man sollte meinen, dass man mit einer Investition in Coinbase wirklich gut gefahren wäre. Hätte ich den Bitcoin jedoch einfach nur gehalten, hätte ich tatsächlich besser abgeschnitten als bei diesen Investitionen.“

Silberts Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der Bitcoin-Maximalisten, darunter der Mitbegründer von Strategy, Michael Saylor, einen siebenstelligen Bitcoin-Kurs für das kommende Jahrzehnt prognostizieren und BTC weltweit immer mehr Aufmerksamkeit von Nationalstaaten und Institutionen erhält.

Bitcoin könnte bis auf 1 Mio. US-Dollar klettern

Zach Shapiro, der Leiter des Thinktanks Bitcoin Policy Institute (BPI), sagte kürzlich voraus, dass BTC 1 Million US-Dollar pro Coin erreichen würde, wenn die Regierung der Vereinigten Staaten 1 Million BTC kaufen würde.

„Wenn die Vereinigten Staaten ankündigen, dass wir eine Million Bitcoin kaufen, ist das ein globaler seismischer Schock“, sagte Shapiro dem Bitcoin Magazine in einem Podcast am 16. April.

Bo Hines, der geschäftsführende Direktor von Präsident Trumps Krypto-Rat im Weißen Haus, signalisierte, dass der Rat mehrere kostenneutrale Strategien für den Erwerb von mehr Bitcoin für die strategische Reserve der USA prüft.