Der Knight Rider ein Krypto-Revolutionär? – David Hasselhoff hat Bitcoin „erfunden“
Neun Prominente haben auf der Videoplattform Cameo Glückwünsche an Bitcoin (BTC) gesendet, um am 31. Oktober den zwölften Jahrestag der Veröffentlichung des Whitepapers der marktführenden Kryptowährung zu feiern.
Die entsprechenden Kurzvideos wurden von der Cybersicherheitsfirma Halborn initiiert. An der Aktion beteiligten sich bekannte Namen wie David Hasselhoff, Charlie Sheen, Carole Baskin, Charlamagne Tha God, Gilbert Gottfried, Doug Benson, Hassan Johnson, Soulja Boy und RZA vom Wu-Tang Clan.
Die meisten Promis spulten allerdings nur vorgefertigte Statements ab und nutzten ihr fehlendes Wissen über Bitcoin als Aufhänger für komödiantische Einlagen. So fragte sich Charlamagne Tha God zum Beispiel, ob die Bilder, die er beim Googlen von „Satoshi Nakamoto“ gefunden hat, tatsächlich den anonymen Erfinder der Kryptowährung zeigen.
Schauspieler und Skandalnudel Charlie Sheen lobte Satoshi Nakamoto wiederum für dessen Erfindung, während sein Schauspielkollege David Hasselhoff mit einem Augenzwinkern behauptete, gar selbst der Erfinder von Bitcoin zu sein:
„Ich möchte der Welt verkünden, dass es nicht Satoshi Nakamoto war, der Bitcoin erfunden hat, sondern dass alles mit mir, David Hasselhoff, angefangen hat. Ich habe Bitcoin erfunden. Und alles, was ich über Bitcoin weiß, werde ich geheim halten.“
Die aus der Netflix-Dokuserie Tiger King bekannte Carole Baskin hob wiederum die Wichtigkeit kontaktloser Zahlungen in Zeiten der Corona-Krise hervor und schlussfolgerte daraus, dass die Digitalwährung „die Zukunft“ sei.
Rapper und Musikproduzent RZA warf derweil in den Raum, dass es „vielleicht irgendwann mal einen Wu-Tang Bitcoin“ gibt.
Der 31. Oktober ist zwar der Jahrestag der Veröffentlichung des Whitepapers von Bitcoin, allerdings wurde der erste Block der Kryptowährung erst am 3. Januar 2009 abgebaut.