Diese Niveaus sind jetzt wichtig

Diese Niveaus sind jetzt wichtig


Bitcoin (BTC) ist am 22. September zum zweiten Mal auf 40.000 US-Dollar gefallen und konnte sich davon erholen. China konnte unterdessen die Besorgnis auf den globalen Märkten im Hinblick auf Evergrande ausräumen.

BTC/USD 1-Stunden-Kerzenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView

China finanziert Evergrande weiter

Aus Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView geht hervor, dass das BTC/USD-Paar am Mittwoch bei über 42.000 US-Dollar lag. Die Bullen konnten die psychologisch wichtige Marke von 40.000 US-Dollar weiter verteidigen.

Die Stimmung unter den Händlern ist weiter gut, aber aus Makrosicht gab es eher gemischte Meinungen. Dabei schwand die Sorge um die Ereignisse in China und die Delta-Variante des Coronavirus im Vordergrund.

Evergrande, dem zweitgrößten chinesischen Immobilienriesen, droht weiter ein Zahlungsausfall angesichts der hunderten von Milliarden US-Dollar Schulden. Chinas Zentralbank hat daraufhin noch einmal 18,6 Milliarden US-Dollar in das Bankensystem injiziert.

Das hat die besorgten Märkte etwas beschwichtigt, da ein möglicher Zusammenbruch des Unternehmens nun eher wie eine staatlich kontrollierte “langsame Detonation” betrachtet wird als als ein chaotisches Ereignis mit weitreichenden Konsequenzen.

Dennoch hat die Sorge im Hinblick auf Chinas “Lehman-Brothers-Moment” den Markt zumindest kurzfristig sehr stark bewegt, wie Analysten sagen.

“In den nächsten paar Wochen und vielleicht den nächsten paar Monaten werden die Ereignisse um Evergrande, die Delta-Variante und einige andere Probleme weiterhin eine große Volatilität nach sich ziehen. Bis zu einem gewissen Grad, wird diese Volatilität eine Kaufgelegenheit sein”, so Vasu Menon, der Leiter für Investmentstrategie bei OCBC Bank Wealth Management aus Singapur, gegenüber Bloomberg.

In Europa sind die Aktien von Evergrande bei Eröffnung der Frankfurter Börse um fast 25 Prozent gestiegen.

BTC-Wochenschluss nun wichtig

Kurzfristig war der Ausblick auch für Bitcoin eher holprig, nachdem es auch hier zeitgleich mit den Aktien Anfang der Woche einen Ausverkauf gab.

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Der Trader und Analyst Rekt Capital sagt, dass Bitcoin einen Wochenschluss über dem gleitenden 21-Wochen-Durchschnitt bei knapp unter 43.000 US-Dollar schaffen müsse.

“Das würde uns einen bullischen Schwung verleihen”, wie er in einem YouTube-Video erklärte.

Wenn Bitcoin es über den gleitenden 21-Wochen-Durchschnitt schafft, würde er sich auch in einer in der Nähe liegenden Zone mit viel Nachfrage halten und bestätigen, dass der Rückgang auf 40.000 US-Dollar nur ein “Fake-Einbruch” war, um Kauf-Orders auszulösen und dann wieder zu steigen.

Der Trader Pentoshi hat unterdessen ein etwas niedriger des Niveaus Auge gefasst. Er meint, 40.700 US-Dollar seien das Minimum beim Wochenschluss.

“Dieses Niveau ist historisch sehr wichtig gewesen und es wichtig für diesen Wochenschluss”, wie auf Twitter sagte.





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