Ether scheint überfinanziert zu sein, da die Kryptowährung einen neuen Höchststand von über 1.900 US-Dollar erreicht

Ether scheint überfinanziert zu sein, da die Kryptowährung einen neuen Höchststand von über 1.900 US-Dollar erreicht


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Ether erreichte am Donnerstag neue Rekordhöhen, aber ein überhitzter Derivatemarkt könnte darauf hindeuten, dass kurzfristig eine höhere Volatilität auf dem Weg ist.

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p class=”text”>Die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktwert setzte kurz vor Drucklegung das neue Lebenszeithoch von 1.928 US-Dollar, nachdem sie laut dem ersten Höchststand von 1.821,49 US-Dollar, der heute früh am 13. Februar erreicht worden war, erstmals überschritten hatte <a href=”http://Ether reached new record highs early Thursday and could witness high volatility in the short-term, as the derivative market looks overheated. The second-largest cryptocurrency by market value set a new lifetime high of $1,918 during the Asian hours, surpassing the previous peak of $1,821.49 reached on Feb. 13, according to CoinDesk 20 data. The average level of the “funding rate” across major exchanges offering ether perpetuals (futures with no expiry) has risen sharply from 0.069% to just short of the record high of 0.21% reached in early January, according to data source Glassnode. “It shows the derivatives market is overleveraged,” Patrick Heusser, head of trading at Swiss-based Crypto Finance AG, told CoinDesk. “With this current structure, I do not feel comfortable in running a lot of long exposure.” The funding rate is calculated every eight hours and represents the cost of holding long positions. When perpetuals trade at a premium to spot price, the funding rate is positive (longs pay shorts). Hence, a very high funding rate is considered a sign of leverage being excessively skewed to the bullish side or overbought conditions and often injects volatility into the market. In such situations, holding longs at high costs is attractive only if the bullish momentum remains strong. A pullback or consolidation can trigger an unwinding of longs, leading to a more profound price drop and a pick-up in price volatility. At press time, ether is trading at $1,890, representing a 4% gain on a 24-hour basis. Prices are trapped in a narrow range of $1,880-$1,910 for the last few hours. A prolonged range play may trigger an unwinding of longs, yielding a deeper drop. The case for continued steep rally looks weak, with falling spot market volumes on major exchanges such as Coinbase. The 10-day moving average of daily volume is trending south, putting a question mark on the sustainability of recent gains. A low-volume price rise is often short-lived. That said, a pullback, if any, could be shallow and short-lived, as on-chain fundamentals are biased bullish. The number of coins held on exchanges has declined by 10% to 20.77 million in the past three months, according to data source CryptoQuant. It shows investors are either taking direct custody of coins or staking them into decentralized finance protocols, creating a sell-side liquidity shortage. “In the long-run, ETH rally would keep going as long as ETH holdings in all exchanges are decreasing,” Ki-Young Ju, CEO of CryptoQuant, told CoinDesk. Other metrics are also painting a bullish picture. For instance, the 90-day average of active addresses on Ethereum’s network has surged to a new lifetime high of 450,000, surpassing the 2017 peak. “When there’s greater usage, there’s more demand for the cryptocurrency, and that drives the price up,” Philip Gradwell, chief economist at the blockchain intelligence firm Chainalysis, told CoinDesk.” target=”_blank” rel=”noreferrer noopener”>CoinDesk 20 Daten.

Auf dem Derivatemarkt das durchschnittliche Niveau des „Refinanzierungssatzes“ über das Angebot großer Börsen hinweg Äther Perpetuals (Futures ohne Ablaufdatum) sind von 0,069% stark gestiegen – knapp unter dem Rekordhoch von Anfang Januar von 0,21%, so die Datenquelle Glassnode.

"Es zeigt, dass der Derivatemarkt überfinanziert ist", sagte Patrick Heusser, Handelsleiter der Crypto Finance AG mit Sitz in der Schweiz, gegenüber CoinDesk. "Mit dieser aktuellen Struktur fühle ich mich nicht wohl, wenn ich viel Langzeitbelichtung mache."

Die Finanzierungsrate wird alle acht Stunden berechnet und entspricht den Kosten für das Halten von Long-Positionen. Wenn Perpetuals mit einer Prämie zum Spotpreis gehandelt werden, ist die Finanzierungsrate positiv (Longs Pay Shorts). Daher wird eine sehr hohe Refinanzierungsrate als Zeichen dafür angesehen, dass die Hebelwirkung zu stark auf die bullische Seite tendiert (überkaufte Bedingungen) und dem Markt häufig Volatilität verleiht.

Ether: Durchschnittliche Finanzierungsrate
Quelle: Schräg

In solchen Situationen ist das Halten von Longs zu hohen Kosten nur dann attraktiv, wenn die Aufwärtsdynamik stark bleibt. Ein Pullback oder eine Konsolidierung kann eine Abwicklung von Longs auslösen, was zu einem tieferen Preisverfall und einer Belebung der Preisvolatilität führt. Zum Zeitpunkt der Drucklegung zeigt Ether keine Anzeichen einer Preisüberlastung.

Die Argumente für eine anhaltend steile Rallye scheinen jedoch schwach zu sein, da die Spotmarktvolumina an wichtigen Börsen wie Coinbase sinken.

Ether Tages-Chart
Quelle: TradingView

Angesichts des gleitenden 10-Tage-Durchschnitts des täglichen Volumens im Süden gibt es ein Fragezeichen für die Nachhaltigkeit der jüngsten Gewinne. Ein geringer Preisanstieg ist oft nur von kurzer Dauer.

Ein Rückzug, falls vorhanden, könnte jedoch flach und kurz sein, da die Fundamentaldaten in der Kette voreingenommen sind.

Laut der Datenquelle CryptoQuant ist die Anzahl der an Börsen gehaltenen Münzen in den letzten drei Monaten um 10% auf 20,77 Mio. gesunken. Es zeigt, dass Anleger Münzen entweder direkt verwahren oder in dezentrale Finanzprotokolle stecken, was zu einem Liquiditätsengpass auf der Verkaufsseite führt.

Ether Exchange Reserven (Anzahl der Guthaben in Exchange Adressen)
Quelle: CryptoQuant

"Langfristig würde die ETH-Rallye so lange andauern, wie die ETH-Bestände an allen Börsen sinken", sagte Ki-Young Ju, CEO von CryptoQuant, gegenüber CoinDesk.

Andere Metriken zeichnen ebenfalls ein zinsbullisches Bild. Zum Beispiel der 90-Tage-Durchschnitt der aktiven Adressen im Ethereum-Netzwerk ist angestiegen Laut Glassnode auf ein neues Lebenszeithoch von rund 450.000, das den Höchststand von 2017 übertrifft.

Ethereum: 90-Tage-Durchschnitt der aktiven Adressen
Quelle: Glasknoten

"Wenn die Nutzung zunimmt, steigt die Nachfrage nach Kryptowährung, was den Preis in die Höhe treibt", so Philip Gradwell, Chefökonom des Blockchain-Geheimdienstes Chainalysis. sagte CoinDesk.

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