Facebook goes Bitcoin – Meta beantragt in Brasilien Schutzmarke für Krypto-Dienste
Der Facebook-Konzern, der sich erst kürzlich in Meta umbenannt hat, um damit besser an das virtuelle Krypto-Universum Metaverse anknüpfen zu können, macht damit also seinen nächsten Schritt in Richtung Kryptobranche. Die bisherigen Vorstöße des einflussreichen Social-Media-Konzerns haben allerdings immer wieder viel Gegenwind bekommen.
Vielleicht auch, um die Auseinandersetzung mit der US-Politik zu umgehen, hat Meta nun also beim Brazilian National Institute of Industrial Property (INPI) ein Trademark für Krypto-Produkte und -Dienstleistungen beantragt.
Wie die Recherche von Cointelegraph zeigt, liegt eine übersetzte Version des Schutzantrags vor, aus der sich entnehmen lässt, dass die betreffenden Dienstleistungen mit Blockchain, Kryptowährungen und digitalen Assets aller Art in Verbindung stehen (siehe unten).
So plant Meta unter anderem:
„Das Designen, Entwickeln und Veröffentlichen von Software für die Verifizierung von Krypto-Transaktionen, darunter (jedoch nicht nur beschränkt auf) Transaktionen mit Bitcoin.“
Der Antrag wurde am 25. Januar öffentlich bekanntgemacht und wird demnächst vom brasilianischen Patentamt geprüft. Die Antragstellung erfolgte jedoch bereits am 5. Oktober 2021.
Mit Apple hatte diese Woche ein anderer großer Technologiekonzern bereits bestätigt, dass weitere Investitionen in die Kryptobranche geplant sind. Der Aktienkurs der Firma stieg daraufhin spürbar nach oben.
Wie Cointelegraph berichtet hatte, ging es für die Apple-Aktie (APPL) in nur wenigen Stunden um 8 % nach oben. Geschäftsführer hatte auf konkrete Nachfrage eingeräumt, dass sein Unternehmen „großes Potenzial“ in der Branche, allen voran im Metaverse, sieht und entsprechend investieren will.
„Wir sind ständig auf der Suche nach neuen und innovativen Technologien, und ich hatte zuvor schon mal ausführlich darüber gesprochen, dass wir daran [am Metaverse] zurzeit sehr interessiert sind.“