FTX-Gründer Bankman-Fried mahnt bei NFTs zu Vorsicht
Der 29-jährige Krypto-Unternehmer und Gründer des Handelsunternehmens Alameda Research und der Krypto-Derivate-Börse FTX machte deutlich, dass seine Kunden ihre Meinung in Bezug auf einen Kauf von digitalen Vermögenswerten geändert hätten. Aber spricht man diese Kunden auf den tatsächlichen Nutzen ihres neuen Vermögenswertes an, zeigen sich oft Wissenslücken.
“Es kommt so schnell in den Mainstream, dass der Mainstream mit seinem Verständnis darüber, was er da überhaupt akzeptiert, nicht hinterherkommt. Das ist ein seltsames Phänomen”, so Bankman-Fried.
Er erklärte weiter: “Das könnte zu einer unglaublich schnellen und riesigen Verbreitung führen. Es könnte auch dazu führen, dass die Leute sich blöd vorkommen, wenn es ein Einbruch gibt und niemand überhaupt genau gewusst hat, was es war.”
In einem so jungen Bereich ist es ganz natürlich, dass das Temperament des NFT-Marktes sehr stark ausgeprägt ist nicht infrage gestellt wird. Im Gegensatz zum Kryptowährungsmarkt, bei dem es viele Bullen- und Bärenmärkte gibt, gab es einen solchen Zyklus bei NFTs noch nicht. Sie haben bisher sozusagen nur die guten Zeiten erlebt.
Zumindest im Moment brechen die NFT-Verkäufe weiterhin alle Rekorde. Das führt zu einem größeren Bewusstsein und kultureller Akzeptanz auf dem Mainstream-Markt. Vielleicht kann der Markt eine solche Dynamik langfristig aufrechterhalten, wenn er gleichzeitig mit der dezentralen Finanzierung wächst.
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Am Montag kaufte der Zahlungsabwicklungsriese Visa einen ikonischen CryptoPunk-Avatar für knapp 150 Ether (ETH). Zu dem Zeitpunkt waren das etwa 150.000 US-Dollar.
Parallel dazu kündigte der Krypto-Unternehmer Jordan Fried kürzlich den Start von NFT.com an. Das soll ein Marktplatz sein, hinter dem der erfahrene Investor und Haifischbecken-Star Kevin O’Leary stehen soll.
Bankman-Fried sagte abschließend: “Sicherlich haben Leute mit dem Verkauf dieser Produkte Geld verdient. Das wäre eine Möglichkeit, in das Spiel einzusteigen, wenn man versteht, was sie so begehrenswert macht.”