Harter Durchgriff in China bedeutet Erfolg für Bitcoin
Brandon Arvanaghi, ein ehemaliger Sicherheitsingenieur bei der Kryptobörse Gemini, verglich Chinas harte Haltung gegenüber Bitcoin mit dem Verbot des Landes gegen Facebook und Google.
Arvanaghi sagte, das Verbot in China sei ein Übergangsritus für freie Technologie. Er betonte, dass das Durchgreifen bedeute, dass Bitcoin funktioniert, und nicht dass er scheitert. “Er lässt die Länder wie Espenlaub zittern”, fügte er hinzu.
Er sagte, die Länder würden sich nun auf eine Seite stellen. China reagiert auf Bitcoin ähnlich, wie auf große westliche Tech-Firmen. Das sei für Bitcoin lang- und mittelfristig unglaublich bullisch.
Die Miner wandern derzeit aus China in die Vereinigten Staaten ab. Dort reicht ein Telefonanruf aus, um eine ganze Mining-Anlage stillzulegen.
“Bitcoin ist das größte Wertaufbewahrungsmittel in der Geschichte des Planeten Erde. Nichts ist auch nur annähernd vergleichbar”, so Arvanaghi. Er fügte hinzu:
“Wir werden unser Vermögen allmählich in Form von Bitcoin bewerten und die Volatilität ist die Steuer, die wir dafür zahlen, dass wir auf der richtigen Seite von diesem Trade stehen.”
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Arvanaghi verglich den Weg von Bitcoin mit einem Videospiel. Marktzerstörende Nachrichten wie Rückgänge der Hashrate oder geopolitische Spannungen sind dabei Bosse auf dem Weg “zum unvermeidlichen Ziel, dass Bitcoin allgemein als das größte Wertaufbewahrungsmittel gilt, das wir je gesehen haben”.
Unterdessen suchen Miner auf der ganzen Welt nach billigem Strom. Texas wird ein potenzielles Ziel sein, wie Arvanaghi kürzlich voraussagte. “Wir haben Gouverneure wie Greg Abbott in Texas, die das Mining fördern. Das wird eine echte Branche in den Vereinigten Staaten. Es wird unglaublich sein”, fügte er hinzu.