Hoffnung auf einen Bitcoin-Bullenlauf? Im September wohl eher nicht
Historische Kursdaten zeigen, dass Bitcoin im September in der Regel Verluste macht. Das beste Plus, das jemals in einem September erreicht wurde, ist einstellig.
September 2021 bestätigt wohl Regel für Bitcoin
Mit zunehmender Reife wird immer deutlicher, dass Bitcoin sich jedes Jahr im selben Monat ähnlich verhält.
Das vierte Quartal dafür bekannt, dass er sich hier am besten entwickelt. Das gilt besonders in einem Jahr, nach einer Halbierung der Blockbelohnung. Im Gegensatz dazu ist der Januar in der Regel ein schwacher Monat. Dieses Jahr ist allerdings eine deutliche Ausnahme von der Regel.
Im September sieht es für Anleger allerdings eher mager aus. Der Sommer neigt sich in dem Monat dem Ende zu und in der Vergangenheit Bitcoin nie um mehr als 6 Prozent gestiegen.
“Bitcoin mag September überhaupt nicht”, so der Cointelegraph-Mitarbeiter Michaël van de Poppe diese Woche in einem Kommentar.
“Wird sich das wiederholen, eine Korrektur geben und der Bullenzyklus dann weitergehen?”
Mehr Glück im vierten Quartal?
Für den September erwartet man bereits jetzt schon eine etwas niedriger liegende Kurszone als im August. Der Schöpfer des Stock-to-Flow-Modells PlanB meint, das sei lediglich eine technische Datensache.
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Bitcoiner müssen sich jedoch keine Gedanken machen, da der Oktober in der Regel eine deutlich vielversprechendere Entwicklung hergibt.
Bis dahin wird ein erneuter Test des bekannten Allzeithochs wohl noch warten müssen. Bei Redaktionsschluss lag das BTC/USD-Paar bei 47.600 US-Dollar und hat damit den letzten 24 Stunden 1,6 Prozent verloren.