Kein Billigstrom für Krypto-Miner mehr
Die Innere Mongolei erwäget eine Strompolitik, die verhindern würde, dass Kryptowährungs-Miner günstigen, staatlich subventionierten Strom verwenden.
Laut der Inner Mongolia Electric Power Group Co. rechne die Region mit einer Rückerstattung in Höhe von rund 977 Mio. US-Dollar an Steuern und Gebühren durch diese neuen Maßnahmen. Außerdem erwartet das Unternehmen, 702 Mio. US-Dollar insbesondere durch das Krypto-Mining zurück zu erhalten.
Noch ist unklar, ob das eine kurzfristige Maßnahme wäre oder diese für unbestimmte Zeit gilt.
Eine der größten Bitcoin (BTC)-Mining-Anlagen, die von Bitmain betrieben wird, befindet sich in der Stadt Ordos.
Kürzlich veröffentlichte der Vermögensverwalter Fidelity und das Krypto-Forschungsunternehmen BitOoda einen Bericht, dem zufolge rund 50 Prozent des gesamten Bitcoin-Mining aus China stammt. Im Gegensatz dazu hieß es vorher, dass sich diese Zahl für China auf 65 Prozent belaufe.