„Keine Angst mehr“ um Bitcoin – Stimmungslage nach Kurssprung wieder positiv
Untergrenze bei 45.000 US-Dollar
Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, geht es für BTC/USD nach dem plötzlichen Sprung von 3.000 US-Dollar am Freitag zunächst ruhig weiter.
Dem klassischen „Short Squeeze“ zum Wochenende ist bisher noch keine Gegenreaktion nach unten gefolgt, wodurch Bitcoin aktuell einen Kurs über dem Abschluss aus dem August halten kann.
Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe erörtert derweil, wie es für die marktführende Kryptowährung in den nächsten Tagen kommen könnte.
„Falls es einen Abschwung gibt, dann dürfte diese nicht zu weit nach unten gehen“, wie er dementsprechend am heutigen Freitag auf Youtube warnt. Und weiter:
„Wir dürfen höchstens zurück auf 45.000 US-Dollar abrutschen.“
Allerdings ist Van de Poppe insgesamt zuversichtlich, was die kurzfristige Kursentwicklung, denn diese sieht er zunächst weiterhin im Aufwärtstrend.
Dabei gibt es vorher noch eine Hürde zu überwinden, denn laut den Daten von Binance befindet sich ab der 48.000 US-Dollar Marke steigender Widerstand.
Extreme Angst ist vorbei
Auch Krypto-Trader Rekt Capital hebt positiv hervor, dass BTC/USD in den letzten vier Monaten jeweils höhere Tiefs ausgebildet hat, die zugleich mit immer mehr Kaufinteresse einhergingen, obwohl der Kurs stieg.
#BTC bildet seit 4 Monaten in Folge monatlich höhere Tiefststände
Von Monat zu Monat kaufen Anleger zunehmend gerne $ BTC auf Rückläufen zu immer höheren Preisen#Krypto #Bitcoin
— Rekt Capital (@rektcapital) 2. Oktober 2021
Zudem verweist der Analyst auf das „Angstbarometer“ Krypto-Angst- und Gier-Index, das zurzeit darauf schließen lässt, dass die Angst langsam wieder aus dem Markt verschwindet.
„Nach dem tollen Sprung von gestern haben die Krypto-Anleger keine Angst mehr um Bitcoin“, so der Experte. Dem fügt er an:
„Auf extreme Angst folgt oftmals der Aufschwung.“
Der Fear & Greed lag am Donnerstag noch bei „extremer Angst“, einem Level, das sich inzwischen zurück in den „neutralen“ Bereich verschoben hat, was den Anlegern nach Logik des Analysten bald weitere Zugewinne bescheren könnte.