Kraken und Mastercard bringen Krypto-Debitkarten nach Europa

Kraken und Mastercard bringen Krypto-Debitkarten nach Europa

Die Kryptobörse Kraken ist eine Partnerschaft mit Mastercard eingegangen, um Krypto-Debitkarten im Vereinigten Königreich und in Europa auszugeben, wie das Unternehmen am 8. April bekannt gab.

Die Partnerschaft wird es der Kryptobörse ermöglichen, ihr Zahlungsangebot durch die Einführung von physischen Krypto-Debitkarten zu erweitern.

Die Partnerschaft kommt zu einem Zeitpunkt zustande, an dem Kraken weiterhin eine Lizenz unter dem neuen regulatorischen Rahmen der Europäischen Union, den Markets in Crypto-Assets (MiCA), anstrebt.

Die Debitkarte wird es Nutzern ermöglichen, Kryptowährungen und Stablecoins direkt auszugeben bzw. als Zahlungsmittel zu nutzen. Kraken erklärte in diesem Kontext, dass die Einführung in den kommenden Wochen beginnen wird, wobei die Warteliste ab jetzt offen für Kunden ist.

Kraken baut Krypto-Zahlungen aus

Laut Kraken baut die Partnerschaft mit Mastercard auf dem schnellen Wachstum von Kraken Pay auf, einem neuen Tool, mit dem Kunden Geld direkt von ihrem Kraken-Konto aus versenden können.

Kraken Pay wurde im Januar 2025 eingeführt und ermöglicht es Nutzern, mehr als 300 Kryptowährungen in mehrere Länder weltweit zu transferieren. Es führt in diesem Zusammenhang auch eine Paylink-Funktion ein, die es Nutzern ermöglicht, Zahlungen per URL zu senden.

Seit dem Start des Dienstes haben mehr als 200.000 der 15 Millionen Kraken-Kunden Kraktag aktiviert.

Kooperation erweitert Geschäftsfeld

„Krypto entwickelt die Zahlungsindustrie weiter und wir sehen eine Zukunft, in der globaler Handel und alltägliche Zahlungen durch Krypto ergänzt werden“, betonte David Ripley, Co-CEO von Kraken, in einem Statement, das Cointelegraph vorliegt.

„Unsere Kunden wollen in der Lage sein, nahtlos mit ihren Kryptowährungen oder Stablecoins für reale Waren und Dienstleistungen zu bezahlen“, sagte er und fügte hinzu:

„Die Partnerschaft mit Mastercard ist ein wichtiger Schritt, um diese Vision zu verwirklichen. Gemeinsam werden wir den wahren Alltagsnutzen von Kryptowährungen erschließen und sicherstellen, dass sie langfristig unbestreitbar relevant und nutzbar bleiben.“

Mastercard setzt weiter auf Krypto

Die Partnerschaft von Mastercard mit Kraken ist ein weiterer Meilenstein für die Bemühungen des Unternehmens im Bereich der Kryptowährungen.

Das Unternehmen hat mit verschiedenen Krypto-Dienstleistern zusammengearbeitet, wie z.B. der selbstverwahrenden Krypto-Wallet MetaMask und dem europäischen Krypto-Zahlungsinfrastrukturanbieter Mercuryo.

„Mastercard ist bestrebt, Innovationen voranzutreiben und die Möglichkeiten des digitalen Zahlungsverkehrs zu erweitern“, so Scott Abrahams, Executive Vice President of Global Partnerships bei Mastercard.

„Unsere jüngste Partnerschaft mit Kraken ist ein Beweis dafür, dass wir zusammenarbeiten, um das wahre Potenzial von Kryptowährungen für den täglichen Gebrauch zu erschließen“, resümierte er abschließend.



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