Krypto-Handelsplattform Bybit schließt Partnerschaft mit Fußballverein Borussia Dortmund
Der deutsche Fußballverein Borussia Dortmund (BVB) geht eine mehrjährige Partnerschaft mit der Krypto-Handelsplattform Bybit ein.
Derzeit gibt es noch nicht viele Einzelheiten zur Partnerschaft. In einer Erklärung für Cointelegraph sprach der Bybit-CEO Ben Zhou über die enorme Popularität des BVB, dessen Fangemeinde die siebtgrößte der Welt sein soll. Er sagte:
“Mit der Partnerschaft will Bybit seine globale Reichweite und sein Branding steigern. Das Bybit-Logo und die Slogans werden virtuell auf den Spielen des BVB, seinen Webseiten und sozialen Plattformen präsentiert.”
Bei einem geplanten hochkarätiges Spiel mit Bayern München, bei dem die Vereine um den ersten Platz in der Bundesliga kämpfen, wird Bybit erstmals mit einer Mischung aus Logo und Slogan aufwarten. Bayern München hat seit Herbst 2019 bereits selbst Blockchain-basierte Merchandise-Artikel auf den Markt gebracht, um die Bindung zu den Fans zu steigern.
Viele sehr erfolgreiche internationale Fußballvereine haben sich bereits in den Kryptobereich gewagt. In der Regel geht es dabei um Fan-Token-Angebote oder Blockchain-basierten Fantasy-Fußball und tokenisierten digitalen Sammlerstücken. Zhou erklärte dazu:
“Wir hoffen, in naher Zukunft einen BVB-Fan-Token ankündigen zu können. Im Moment können wir aber noch keine konkreten Einzelheiten mitteilen. Wir können nur sagen, dass der im August angekündigte vorangegangene Versuch von BVB und Liquiditeam erfolglos war, und dass wir das ändern wollen.”
Wie die Partnerschaft zwischen Bybit und dem BVB auch immer letztlich aussehen wird, die Beliebtheit nicht fungibler Token zur Schaffung digitaler Sammlerstücke oder Spielvergünstigungen für Sportfans auf der ganzen Welt hat sich im Vergleich zu anderen Anwendungen der Blockchain-Technologie bereits als wettbewerbsfähig erwiesen.
Krypto- und Sportpartnerschaften entwickeln sich rasch zu einem globalen Phänomen. Vereine aus der ganzen Welt, von Italien bis Japan, die Russische Föderation, Frankreich, Spanien und Großbritannien haben sich bereits beteiligt.